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Ed Wood

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Land: USA  Jahr: 1994

freigegeben ab : 12 Jahre

Regie: Tim Burton

Beschreibung

Tim Burtons in schwarzweiß gedrehter Film zeichnet die Lebensgeschichte des amerikanischen Filmregisseurs Edward D. Wood nach, der als „schlechtester Filmregisseur aller Zeiten“ in die Filmgeschichte eingegangen ist und erst posthum Kultstatus erlangte. Der Film erzählt von den unermüdlichen, teilweise verzweifelten Versuchen des wegen seiner Fokussierung auf als wesentlich empfundene Elemente (wie Gesamteindruck der Dramaturgie) und unter Vernachlässigung von anderen Aspekten (wie z.B. die Ausgestaltung der Spezialeffekte oder der Kulissen) von vielen (vielleicht zu Unrecht) als kinematografisch gänzlich unbegabt eingeschätzten Wood, seinen Traum eines „ganz großen Hollywoodfilms“ (zumeist Monster- und Sciencefiction-Filme) zu verwirklichen. Dabei hält sich Wood wegen steter Geldnot nicht sonderlich mit aufwändigem Kulissenbau und glaubwürdigen Spezialeffekten in seinen Produktionen auf. Wackelnde Hintergründe und deutlich sichtbare Drähte an den fliegenden Untertassen werden von Ed genauso akzeptiert wie das deutlich ins Kamerabild ragende Mikrofon. Indes taucht er am Set auch gern einmal in plüschigen Angorapullovern auf und trägt Damenunterwäsche, was den Unmut der Gesellschaft der 1950er und insbesondere den seiner Freundin Dolores Fuller hervorruft.

„Und Schnitt! Die Szene ist im Kasten!“ ruft Wood meistens nach einem ersten Take von seinem Regiestuhl durch sein Megaphon. Überdies verzichtet er auf Schnitte in seinen Filmen und arbeitet mit Laiendarstellern. Um endlich den Traum von „seinem Film” realisieren zu können, bettelt sich Wood bei den Produktionsfirmen Hollywoods durch und reaktiviert schließlich den abgehalfterten und morphinsüchtigen ehemaligen Dracula-Darsteller Bela Lugosi, zu dem er eine Art Vater-Sohn-Verhältnis aufbaut.

Als Lugosi während der Dreharbeiten zu Woods bekanntestem Film Plan 9 from Outer Space überraschend stirbt, „bastelt“ sich Ed Wood eine Handlung aus Archiv- und Probeaufnahmen von Lugosi zusammen und engagiert ein Double, das mit verdecktem Gesicht agiert. Mit diesem Film, den er mit der Fernsehdarstellerin Vampira und dem ehemaligen Ringkämpfer Tor Johnson inszeniert, glaubt sich Wood auf dem Höhepunkt seiner Karriere.([Tim Burtons in schwarzweiß gedrehter Film zeichnet die Lebensgeschichte des amerikanischen Filmregisseurs Edward D. Wood nach, der als „schlechtester Filmregisseur aller Zeiten“ in die Filmgeschichte eingegangen ist und erst posthum Kultstatus erlangte. Der Film erzählt von den unermüdlichen, teilweise verzweifelten Versuchen des wegen seiner Fokussierung auf als wesentlich empfundene Elemente (wie Gesamteindruck der Dramaturgie) und unter Vernachlässigung von anderen Aspekten (wie z.B. die Ausgestaltung der Spezialeffekte oder der Kulissen) von vielen (vielleicht zu Unrecht) als kinematografisch gänzlich unbegabt eingeschätzten Wood, seinen Traum eines „ganz großen Hollywoodfilms“ (zumeist Monster- und Sciencefiction-Filme) zu verwirklichen. Dabei hält sich Wood wegen steter Geldnot nicht sonderlich mit aufwändigem Kulissenbau und glaubwürdigen Spezialeffekten in seinen Produktionen auf. Wackelnde Hintergründe und deutlich sichtbare Drähte an den fliegenden Untertassen werden von Ed genauso akzeptiert wie das deutlich ins Kamerabild ragende Mikrofon. Indes taucht er am Set auch gern einmal in plüschigen Angorapullovern auf und trägt Damenunterwäsche, was den Unmut der Gesellschaft der 1950er und insbesondere den seiner Freundin Dolores Fuller hervorruft.

„Und Schnitt! Die Szene ist im Kasten!“ ruft Wood meistens nach einem ersten Take von seinem Regiestuhl durch sein Megaphon. Überdies verzichtet er auf Schnitte in seinen Filmen und arbeitet mit Laiendarstellern. Um endlich den Traum von „seinem Film” realisieren zu können, bettelt sich Wood bei den Produktionsfirmen Hollywoods durch und reaktiviert schließlich den abgehalfterten und morphinsüchtigen ehemaligen Dracula-Darsteller Bela Lugosi, zu dem er eine Art Vater-Sohn-Verhältnis aufbaut.

Als Lugosi während der Dreharbeiten zu Woods bekanntestem Film Plan 9 from Outer Space überraschend stirbt, „bastelt“ sich Ed Wood eine Handlung aus Archiv- und Probeaufnahmen von Lugosi zusammen und engagiert ein Double, das mit verdecktem Gesicht agiert. Mit diesem Film, den er mit der Fernsehdarstellerin Vampira und dem ehemaligen Ringkämpfer Tor Johnson inszeniert, glaubt sich Wood auf dem Höhepunkt seiner Karriere.([Tim Burtons in schwarzweiß gedrehter Film zeichnet die Lebensgeschichte des amerikanischen Filmregisseurs Edward D. Wood nach, der als „schlechtester Filmregisseur aller Zeiten“ in die Filmgeschichte eingegangen ist und erst posthum Kultstatus erlangte. Der Film erzählt von den unermüdlichen, teilweise verzweifelten Versuchen des wegen seiner Fokussierung auf als wesentlich empfundene Elemente (wie Gesamteindruck der Dramaturgie) und unter Vernachlässigung von anderen Aspekten (wie z.B. die Ausgestaltung der Spezialeffekte oder der Kulissen) von vielen (vielleicht zu Unrecht) als kinematografisch gänzlich unbegabt eingeschätzten Wood, seinen Traum eines „ganz großen Hollywoodfilms“ (zumeist Monster- und Sciencefiction-Filme) zu verwirklichen. Dabei hält sich Wood wegen steter Geldnot nicht sonderlich mit aufwändigem Kulissenbau und glaubwürdigen Spezialeffekten in seinen Produktionen auf. Wackelnde Hintergründe und deutlich sichtbare Drähte an den fliegenden Untertassen werden von Ed genauso akzeptiert wie das deutlich ins Kamerabild ragende Mikrofon. Indes taucht er am Set auch gern einmal in plüschigen Angorapullovern auf und trägt Damenunterwäsche, was den Unmut der Gesellschaft der 1950er und insbesondere den seiner Freundin Dolores Fuller hervorruft.

„Und Schnitt! Die Szene ist im Kasten!“ ruft Wood meistens nach einem ersten Take von seinem Regiestuhl durch sein Megaphon. Überdies verzichtet er auf Schnitte in seinen Filmen und arbeitet mit Laiendarstellern. Um endlich den Traum von „seinem Film” realisieren zu können, bettelt sich Wood bei den Produktionsfirmen Hollywoods durch und reaktiviert schließlich den abgehalfterten und morphinsüchtigen ehemaligen Dracula-Darsteller Bela Lugosi, zu dem er eine Art Vater-Sohn-Verhältnis aufbaut.

Als Lugosi während der Dreharbeiten zu Woods bekanntestem Film Plan 9 from Outer Space überraschend stirbt, „bastelt“ sich Ed Wood eine Handlung aus Archiv- und Probeaufnahmen von Lugosi zusammen und engagiert ein Double, das mit verdecktem Gesicht agiert. Mit diesem Film, den er mit der Fernsehdarstellerin Vampira und dem ehemaligen Ringkämpfer Tor Johnson inszeniert, glaubt sich Wood auf dem Höhepunkt seiner Karriere.([http://de.wikipedia.org/wiki/Ed_Wood_(Film) Quelle])


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Kategorien:

Europäischer Film »  Deutschland

Genre (Film) »  Biografie, Drama, Komödie


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