03.09.2013 01:33


Das wichtigste zum 4. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Der kleine SC Freiburg trotzt den großen Bayern einen Punkt ab - wer hätte das gedacht? Was es sonst noch erwähnenswertes gab? Hier eine kurze Zusammenfassung...

Die Überraschung des Spieltags: Freiburg besiegt Bayern mit 1:1

Vor diesem SC Freiburg und seinem Trainer kann man nur den Hut ziehen: Nach der überraschend erfolgreichen letzten Saison wurde ihnen die wichtigsten Spieler weggekauft, so dass jetzt ein komplett neues Team aufgebaut werden muss. Dass die Freiburger bereits am 3. Spieltag in der Lage sind, mit der neu zusammengewürfelten Mannschaft den großen Bayern einen Punkt abtrotzden zu können ist schon eine kleine Sensation. Unglaublich, wie es dem Management und dem Trainer schon wieder gelingt, aus ganz wenig ganz viel zu machen!

 

Das Comeback des Spieltags: Der VfB besiegt Hoffenheim mit 6:2

Am Donnerstag nach dem Spiel gegen Rijeka lagen sie noch auf dem Boden und alle stellten sich die Frage, ob der desaströse Saisonstart am Sonntag gegen Hoffenheim seine traurige Fortsetzung finden würde. Denkste! Mit neuem Trainer und vielen jungen Spielern lieferte der VfB ein Comebakc der Extraklasse ab, indem sie gegen Hoffenheim ein Offensivfeuerwerk abbrannten.

 

Der Spieler des Spieltags: Alexandru Maxim

Zwei Tore und zwei Assists im Spiel gegen Hoffenheim – das war die herausragende Leistung am 4. Spieltag. Nicht unerwähnt bleigen sollte hier aber auch die Leistung von Freiburgs Torhügter Baumann, der die Bayern fast zur Verzweiflung trieb und seiner Mannschaft einen Punkt rettete.

 

Das Thema des Spieltags: Die letzten Transfers vor Ende der Transferperiode

Wie immer herrschte mit dem nahenden Ende der Transferperiode große Hektik und Spannung auf dem Transfermarkt. Und die Medien melkten das Thema bis zum Erbrechen. Schön, dass die absurde mediale Nerverei mit zum Teil komplett dämlichen Transfer“gerüchten“ endlich ein Ende hat! Unterm Strich gabs aber doch ein paar bemerkenswerte Transfers:

Die überraschenste Neuerwerbung eines Bundesligisten kurz vor Ende der Transferperiode hatte Schalke zu vermelden, die mal eben Kevin-Prince Boateng vom AC Mailand holten. Damit geht Schalkes Manager Horst Held einerseits ein nicht unerhebliches finanzielles Risiko ein, andererseits könnte Boateng das fehlende Puzzle-Teil sein, das Schalke auf einen anderen Level hebt. Meiner Einschätzung nach hat sich Schalke damit zum heißesten Kandidaten auf den 3. Tabellenplatz gemausert!

Etwas größere Brötchen wurden kurz vor Ende der Transferperiode jedoch in England und Spanien gebacken:

Gareth Bale wechselt nun also zu Madrid. Wie viel Madrid für Bale an die Totenham Hotspurs zahlt, möchte ich eigentlich gar nicht wissen, weil ich kaum soviel essen könnte, wie ich dann kotzen möchte.

Özil geht hingegen für schlappe 50 Millionen den umgekehrten Weg über den Kanal – von Madrid wechselt er zu Arsenal. Arsenal statt Madrid - das macht den genialen Vorbereiter mit der chronischen Defensivschwäche doch wieder etwas sympathischer.

Insgesamt scheint in dieser Transferperiode wieder eine neue Eskalationsstufe erreicht worden zu sein, wenn man sich die Summen anschaut, die für Spieler ausgegeben wurden. Abgerechnet wird aber wie immer am Ende der Saison. Und dann wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder einmal zeigen, dass die teuersten Transfers keineswegs die besten waren. Denn in vielen Clubs steht dem Management bekanntlich mehr Geld als Verstand zur Verfügung...



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