30.04.2011 18:24


partykel.info präsentiert: BONOBO live!

Exzellentes Kopfkino: Ein Film ohne Leinwand!

Am 07.05. findet im Sudhaus eines der wenigen Konzerte von Bonobo im deutschsprachigen Raum stat. Wir von partykel.info sind stolz darauf, dieses absolute Highlight präsentieren zu dürfen! 

Support: ME AND MY DRUMMER

Simon Green aka Bonobo kehrte 2010 mit seinem vierten, mit Hochspannung erwarteten Album „Black Sands“ zurück - dem besten seiner bisherigen Karriere. Green beweist mit „Black Sands“ ein für alle mal, dass seine Fähigkeiten als Künstler und Produzent weit über die Subgenres von Dance- Music hinausgehen. Es ist ein Album mit epischer Reichweite und emotionaler Anziehungskraft, zusammengehalten von Simon Green´s Verständnis für Komposition und Arrangement von Live Instrumenten (die meisten davon hat er selbst eingespielt) und die Beherrschung der Tricks und Kniffe des digitalen Zeitalters. „Black Sands“ ist das zeitgemäßeste Album, das er bisher gemacht hat.

Der erste Track „Kiara“ lässt schnell einen neuen Bonobo erkennen. Ja, es gibt zwar einen ausgezeichneten, mit Streichern unterlegten Refrain, eine Reminiszenz an chinesische Art-Filme. Aber Bonobo platziert ihn in einem Kontext mit pumpendem Beat, düsteren Synthies und zerstückelten Vocals.

„Kong“ erscheint dagegen näher am gewohnten soul- jazz Sound, der Bonobo lange Zeit beeinflusst hat, doch jedes weitere Hören veranschaulicht deutlich die Komplexität seiner Produktion und die Feinsinnigkeit, mit der sie erreicht wird.

Der hüpfende Beat von „Eyesdown“ und die Art, wie Simon Green die Stimme von Andreya Triana durch verschieden Sub-Bass Schichten schlängelt, ist seine eigene Interpretation der Two- Step Einflüsse. „El Toro“ mit seinem brasilianischem Flair und knackigem Beat und das von Gitarre und Bass-Melodie geleitet „We Could Forever“ bilden die Mitte des Albums, bevor es mit der ersten Single „The Keeper“ weitergeht. „The Keeper“ ist die wohl intensivste und gefühlvollste Zusammenarbeit zwischen Bonobo und Andreya Triana. „All In Forms“ zeigt erneut das Gespür für wunderschöne Melodien, eingebunden in einen stampfendes Beat- und Bass-Gerüst. Der dritte Song mit Andreya Triana, das polyrhthmische „Wonder When“, leitet das Ende des Albums ein, an dessen Ende mit „Animals“, Joy Division meets Steve Reich, und der Titeltrack „Black Sands“ steht, dessen melancholische Bläser noch lange nachklingen.

Seit dem letzten Album „Days To Come“ ist Bonobo zum größten Ninja Tune – Künstler gewachsen. 15 Millionen Plays auf Last. FM, ausverkaufte Tourneen und die perfekte Kombination aus Konzerten und Studiozauberei haben dafür den Weg bereitet.

Nun setzt Bonobo zum nächsten Sprung in eine höhere Liga an und hat mit „Black Sands“ das richtige Album dazu gemacht.

Simon Green (bass, keys, electronics) / Ciaran O´Rourke (keys) / Jack Baker (drums) / Mike Lesirge (Horns) / Ewan Wallage (Guitar) / Ruby Wood (vocals)

 

 

Me And My Drummer

Die Dinge aufs Wesentliche zu reduzieren muss keinesfalls bedeuten, Abstriche machen zu müssen – solange übrig bleibt, was wirklich zählt. Das Indie- Duo Me And My Drummer beweist: Weniger ist mehr als nur mehr, es ist ein Markenzeichen.

Besonders live sind die beiden ein Erlebnis, denn den Zuschauer erwartet keine Gruppe im klassischen Sinne, sondern zwei Menschen, die abwechselnd Sparringpartner oder Einheit sind, Team oder Gegner. Charlotte Brandi, ihres Zeichens Komponistin von Harmonie und Text, erzählt, fordert auf, träumt vor sich hin, wird aber immer wieder von Matze Pröllochs in die Wirklichkeit zurückbefördert, mal zärtlich, mal brutal. Die Songs wollen sich nicht auf einen Sound beschränken, der rote Faden in dieser Musik ist nicht zu verlieren. Dafür sind die zwei Musiker zusammen zu charakteristisch, ist hier doch der Drummer an seinem Instrument genauso Songwriter wie Brandi an Keys und Stimme.

Deswegen leisten sich die Zwei auch Zitate aus 80´s Pop, 90´s Rock, Folk, Lounge oder Trip-Hop ohne ihr spezielles Charisma kaputt zu kriegen. Hört man Songs von Me And My Drummer, hört man minimalst instrumentierten und definitiv einzigartigen Indie-Pop der mit all dem am Ende nur spielt – vor allem mit sich selbst. Mit Konzerten in ganz Deutschland (unter anderem auf dem Fusion-Festival in Neustrelitz im Juni 2010) und inzwischen zwei EP-Veröffentlichungen haben sich Me And My Drummer bundesweit in der Indie-Szene etabliert und sind als gefragter Live-Act immer häufiger auf Festivals und in Clubs zu sehen.

Charlotte Brandi (vocals, keys) / Matze Pröllochs (drums, percussion)



Mit facebook teilen

0 Kommentare

Betreiber des Weblogs

partykel.info Kultur- und Nightlife Portal für Tübingen

Profil Veranstaltungen Galerien

Autor

Die letzten Kommentare Am häufigsten kommentiert

Kalender

Wochenübersicht
Kinoprogramm
Event eintragen

Bilder

Alle Galerien

Weblogs

Weblogeinträge
Alle Weblogs
partykelblog

Community

User
Gruppen

Locations

Locations
Vereine
Projekte/Initiativen

Medien/Musik

DJs
Musiker
Bühne
Bildende Kunst
Neue Medien
Schrifsteller

Informationen

Impressum
Datenschutz
FAQ
Kontakt



Passwort/Benutzername vergessen?
Jetzt registrieren