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Samstag 03.03.18

Neu-Stadt: Umgekehrte Stadtführung

Spielbegeisterte Teilnehmer/-innen für alternative Stadtführung gesucht!

Die ProduZentren, ein Zusammenschluss von sieben Soziokulturellen Zentren landesweit, produzieren in Zusammenarbeit mit dem Berliner Künstlerkollektiv Projekt Babylon das situationistische Spektakel NEU-STADT, welches im Herbst auch in Reutlingen im franz.K stattfinden wird. In Vorbereitung finden am 03.03. Recherchearbeiten in Form einer umgekehrten Stadtführung statt, zu der wir euch recht herzlich einladen möchten:

Wer zeigt uns Reutlingen? Einladung zur Stadtführung

WIR führen Euch im Sommer nach NEU-STADT! – aber vorher müsst IHR uns zeigen, wo IHR herkommt! Wer zeigt uns Reutlingen? Alles ist interessant für uns! Kleines und Großes, Unsichtbares und Offensichtliches, Altes und Neues, Schönes und Hässliches.
Wer zeigt Daniel, Karsten, Tristan und Turit die Stadt?



Freitag 02.03.18

lùisa

Kleines Gedankenspiel: Was wohl, wenn „Never Own“, wenn also das neue Album von lùisa ein Magazin zum Blättern, eines jener altmodisch analogen Werke aus knisterndem Papier wäre, mit all dem Weißraum für eigene Imaginationen, mit spröde darin verstreuten Bildern voller Kraft, mit seinen verdichteten Versen, die neue Phantasien herauf beschwören? Es gälte als preisverdächtig und bewundernswert. Doch nun ist „Never Own“ Musik, ein Dutzend Songs, und plötzlich gesellt sich zu den zwei Dimensionen eine dritte, wird der Weiß- zum Freiraum, findet sich das Knisternde auf einmal überall wieder, mischen sich elektronische Sounds mit beinahe folkloristischen zu seltsam ergreifenden Klanglandschaften, mal lichter Wald, dann wieder karstige Hochebene. Und das mit dieser Stimme. Unbeschreiblich weiblich, verletzliche Seele und unbändige Kampfeslust, besänftigend und aufrührerisch im beinahe selben Moment. Björk, PJ Harvey und Hildegard Knef in einem Song, damit war nicht zu rechnen gewesen.



Donnerstag 01.03.18

The Hirsch Effekt

The Hirsch Effekt melden sich mit ihrem neuen Album „Eskapist“ im Gepäck auf der Livebühne zurück. Das Trio aus Hannover hat seine Grenzen neu abgesteckt und sich für das neue Material an einer noch bunteren Farbpallette musikalischer Genres bedient.Im Zentrum steht wie zuvor der Metal, jedoch taucht die Band nun noch intensiver in dessen Subgenres wie Progressive-, Tech-, Black- oder Sludgemetal ein. Auch die orchestrale und elektronische Seite der Band findet sich in neuen Gewändern wieder.
Hatte man auf „Holon:Agnosie“ das Gefühl, die Band liefe ständig mit geballter Faust durch die Gegend, ist nun wieder Melancholie der kreative Antrieb, der in einer für The Hirsch Effekt völlig neuen tiefschwarzen und bedrohlichen Düsterkeit kulminiert. Den Zuschauer erwartet eine energiegeladene Liveshow aus neuem Material und einer Anthologie des bisherigen Schaffens der Band.



Mittwoch 28.02.18

SINGMIT

Du willst nicht mehr alleine unter der Dusche oder im Auto singen?
Du willst ohne Zwang Teil eines größeren Gemeinsamen sein?
Dann komm zu uns und SINGMIT.
Auf vielfachen Wunsch jetzt auch im franz.K!

Du bist herzlich eingeladen, mit vielen anderen zusammen einfach mal drauflos zu trällern.
Auch wenn du selten oder eigentlich nie singst: SINGMIT!
Auch wenn du schon Singerfahrung hast: SINGMIT!
Egal, ob der Tag nervig, langweilig oder lustig war: SINGMIT!
An Mittwochen und in voller Absicht gleich nach der Arbeit.

Für den richtigen Takt, das lustige warm-up und die Songvorschläge fürs Repertoire sorgen:
Jeschi Paul - Sängerin, Chorleiterin
Klaus Rother - Sänger, Chorleiter, Klavier
Hans Weiblen - Gitarre, Rhythmik, Gesang



Dienstag 27.02.18

Mainstream - Warum wir den Medien nicht mehr trauen

Viele Mediennutzer äußern Zweifel an der Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit der etablierten Medien und bemängeln enge Meinungskorridore im Mainstream-Journalismus. Im Unterschied zu rechtspopulistischen Ideologen und Verschwörungstheoretikern geht es vielen Zweiflern nicht um das Wirken dunkler, volksfremder Mächte, sondern darum, das Recht auf unverstellten Zugang zu Informationen und die Unabhängigkeit der Medien als hohe demokratische Güter zu verteidigen.
Selbst der damalige Außenminister Frank-Walter Steinmeier wunderte sich 2014 über die „erstaunliche Homogenität in deutschen Redaktionen, wenn sie Informationen gewichten und einordnen“, und über den „Konformitätsdruck in den Köpfen von Journalisten“. Dieser Vortrag zeigt, welche sanften Mechanismen zu Homogenität und Konformität in der Berichterstattung über wichtige Themen führen können: Dieser Mainstream-Effekt hat mit professionellen Auswahlkriterien in den Redaktionen zu tun, aber ebenso mit Lobby-Netzwerken und vertraulichen Hintergrundkreisen, mit der sozialen Herkunft der Journalisten und den dramatisch verschlechterten Arbeitsbedingungen der Branche.



Dienstag 27.02.18

Mini Mutig und das Meer

Sandra Jankowski und Frank Klaffke vom Theater Sturmvogel aus Reutlingen beweisen mit ihrem interaktiven Piratentheater für Kinder ab 4, dass auch Kinder richtig mutig sind.

„Mini Mutig und das Meer“ erzählt das Abenteuer der kleinen Piratin Mini.
„Tochter, du bist einfach nicht mutig genug!“ sagt Minis Papa, der Piratenkapitän.
Aber was soll Mini auch machen, wenn der Degen doch so scharf ist und das Meer so schrecklich tief? Und sie wäre doch so gerne eine richtige Piratin! Doch da ist schon das Malheur passiert: der Papa wird durch einen verzauberten Wackelpudding des schwarzen Admirals in ein Huhn verwandelt, und Mini muss die Zaubermuschel finden und ihn retten.



Montag 26.02.18

Gustav der Flugradbauer

In einer Werk­statt baut eine Frau ein ganz beson­de­res Fahr­rad, ein Flug­fahr­rad und sie erzählt dabei auch mit Ori­gi­nal­tex­ten von Gus­tav Mes­mer, dem Tüft­ler und Spin­ner, dem Samm­ler von wert­lo­sem Krem­pel und des­sen Traum vom Flie­gen. "Ich will mit mei­nem Fahr­rad flie­gen von Dorf zu Dorf in Höhe der Bäume".



Sonntag 25.02.18

Gustav der Flugradbauer

In einer Werk­statt baut eine Frau ein ganz beson­de­res Fahr­rad, ein Flug­fahr­rad und sie erzählt dabei auch mit Ori­gi­nal­tex­ten von Gus­tav Mes­mer, dem Tüft­ler und Spin­ner, dem Samm­ler von wert­lo­sem Krem­pel und des­sen Traum vom Flie­gen. "Ich will mit mei­nem Fahr­rad flie­gen von Dorf zu Dorf in Höhe der Bäume".



Samstag 24.02.18

Stiller Has (CH)

Die Band "Stiller Has" wird in ihrer schweizerischen Heimat verehrt wie kaum eine andere. Seit 28 Jahren singt Endo Anaconda auf schwyzer-dütsch wortgewaltig und mit einem entsprechenden Organ reine Poesie, mitten aus dem Leben gegriffen. Das reicht von schnoddrigen Betrachtungen zur modernen Informationsflut über Beziehungsgeflechte im Rotlicht-Milieu bis zur eigenen Vergänglichkeit. Stücke wie «Flieder» auf der aktuellen Platte Endosaurusrex (die wie die meisten anderen der mittlerweile 11 Platten auf Platz 1 der Schweizer Charts landete), in dem die heilende Kraft der Liebe zum Thema wird, gehören zum Rührendsten, was Endo Anaconda je geschrieben hat.

Für Endosaurusrex hat sich die Band einmal mehr neu erfunden - ihr Sound ist weniger bluesig und hat dafür mehr Folk- und World-Einsprengsel, die dem Ganzen eine schöne Leichtigkeit geben. Die Platte enthält 12 Lieder über das Glück und die Unmöglichkeit der Liebe zwischen Trubschachen, Budapest und Nowgorod, im Zeitalter der Datingplattformen und Algorithmen. Über die Sehnsucht nach den Helden der Kindheit, als man noch meinte das Böse mit einem Peacemaker aus dem Weg räumen zu können. Über die Unmöglichkeit der Flucht aus der scheinbar sicheren, heimischen Wellnesszone.



Freitag 23.02.18

Atari Teenage Riot

Wir freuen uns wie Bolle, dass eine der wenigen international stilbildenden und zur Legende gewordenen BRD-Bands, Atari Teenage Riot, beim Indi(e)stinction Festival 2018 spielen!
Als vor 20 Jahren 1997 Atari Teenage Riot’s album “Burn Berlin Burn!” auf dem Label der Beastie Boys in den USA Gold Status verkaufte, und die Band sich endgültig international etablieren konnte, gefiel es der deutschen Musikindustrie nicht.
“Burn Berlin Burn!” war eine Warnung vor den rechtsradikalen Ideologien, die, angetrieben vom neuen deutschen Patriotismus nach der Wiedervereinigung, immer mehr Anklang in der breiteren Bevölkerung fanden.
Der Spiegel sprach von einem “Witz” und verglich Atari Teenage Riot mit Rammstein, Jahre später folgte die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien mit dem Verbot des Albums durch den Index.
Während man im Ausland Atari Teenage Riot als eine längst überfällige und ungewohnt klare Ansage feierte, was sich durch ausverkaufte Touren in den USA, UK und vor allem Japan zeigte, stempelte man die Band in Deutschland als Nestbeschmutzer ab.




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