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Freitag 13.02.09
20:30 Uhr
Heinrich Pachl
Was den einen ein Sechser im Lotto, ist für politische
Kabarettisten die momentane Finanzkrise. Als hätte
er den globalen Crash vorausgesehen, geht der aus
Top-Fernseh-Kabarettshows bekannte Träger des
Deutschen Kabarettpreises (2006) in seinem neuen
Solo-Programm der »Spur der Scheine« nach. Mit
Sarkasmus und Galgenhumor zieht er den
»Turbo-Kaputtalismus« durch den Kakao. Auf der
Liste steht so ziemlich alles, was bei den
kapitalistischen Kavaliersdelikten Rang und Namen
hat %u2013 vom geistigen Subventionsbetrug bis zur
moralischen Konkursverschleppung. Pachls »Institut
für Vertrauensstörende Maßnahmen« seziert dabei
den chronischen und akuten Schwachsinn. Bei
»Kölns bissigstem Spötter« bekommen %u2013
parteiübergreifend %u2013 alle ihr Fett weg. Seit über 30
Jahren ist der 65-jährige als Schauspieler,
Kabarettist, Filmemacher und Schriftsteller tätig.
1986 hat er den Grimme-Preis für Unterhaltung für
den Film »homo blech« erhalten. Er macht »Kabarett
für Otto Moralnormalverbraucher und Emma
Jedermann« und ist aktiv im »Dachverband gesamtdeutscher Weltverbesserer und
Besserwisserer, Schädelbasisgruppe Köln«. Hals
und Beinbruch für den Auftritt in Reutlingen wünscht
die Kleinkunstbühne Reutlingen e.V.!
Donnerstag 12.02.09
20:30 Uhr
Lesung: Thomas Gsella (Titanic Boygroup) %u2013 Nennt mich Gott %u2013 beste Texte aus 50 Jahren
Ein halbes Jahrhundert satirische Prosa und
komisches Gedicht: Seit 50 Jahren steht Thomas
Gsella, geb. 1958, für völlige Qualität und höchsten
Quatsch. Das Best of-Programm des vorletzten
Titanic«-Chefredakteurs versammelt die schönsten
Texte und besten Gedichte: seinen ersten Reim aus
dem elften Monat, lebenskluge Fabeln, väterliche
Bekenntnisse, bizarre
Völkerverständigungsgedichte, zwiespältige Berufs-
und Kinderhymnen, Fußballsonette dieses »Gottes
der Fußballyrik« (taz) sowie die lustigsten
Bildgedichte aus der TITANIC und unveröffentlichte
neue Werke dieses »jüngsten
Nachwuchsklassikers« (Eckhard Henscheid).
»Ein Meister« (Spiegel)
»Ein Hauch von Wehmut liegt über dem
Gsellaschen, aber auch süße Bitterkeit« (Die Zeit)
»Thomas Gsella beherrscht die Freibeuterkunst der
literarischen Parodie« (FAZ)
»Charme, Witz und sprachliche Brillanz.« (Werner
Schneyder)
Donnerstag 12.02.09
19:30 Uhr
Lesung: Thomas Gsella (Titanic Boygroup) Nennt mich Gott - beste Texte aus 50 Jahren
Samstag 07.02.09
20:00 Uhr
figuren theater tübingen/reutlingen: Salto Lamento
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