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Mittwoch 05.04.17
Nennen wir sie Eugenie
Die junge Eugenie, die kurz vor Beginn ihres Studiums steht, muss den Senegal verlassen, weil ihre Liebe zu einer anderen Frau entdeckt wird. Eugenie flieht nach Deutschland, wo sie Schutz und Hilfe erhofft und um Asyl bittet. Das übliche Asylverfahren beginnt und sie muss alles über sich ergehen lassen, ohne wirklich zu verstehen, was die Behörden in diesem ihr so fremden Land mit ihr vorhaben.
Eugenie erlebt den Alltag in der Flüchtlingsunterkunft, einer heruntergekommenen ehemaligen Kaserne, bestimmt von Perspektivlosigkeit, Langeweile und der ständigen Angst vor der Abschiebung zurück in ihre Heimat, wo sie Gefängnis und die Morddrohungen ehemaliger Freunde erwarten. Eugenie trifft andere Geflüchtete, die alle ihre eigenen Schicksale mitbringen. Und sie trifft Jeff, eine deutsche Aktivistin, die sie unterstützt und in der sie eine Freundin findet. Gemeinsam versuchen sie alles, um Eugenies Abschiebung zu verhindern.
Nach einer wahren Geschichte.
Rezension:
"Die Geschichte geht unter die Haut und gibt viel zu denken. Wieso flüchtet jemand, wie erlebt dieser jemand dann Deutschland? Was muss man tun, um in Deutschland bleiben zu können und wie lebt man mit der Angst, zurück geschickt zu werden, auch wenn einen dann ein schlimmes Leben erwartet? Es ist erschreckend zu lesen, dass jemand gezwungen wird täglich zu kämpfen nur um ein menschenwürdiges Leben führen zu dürfen und es zeigt auch, dass eben nicht jeder mit Scheuklappen durch die Gegend läuft, sondern es auch Menschen gibt, die helfen. Alles verpackt in einem wirklich exzellenten Schreibstil. Fazit also: Eine wichtige Geschichte, die einen erschreckenden Einblick gibt, wie es in Deutschland eigentlich abläuft. Ein Buch das man gelesen haben sollte. Eckendenker

Mittwoch 05.04.17
SINGMIT
Du willst nicht mehr alleine unter der Dusche oder im Auto singen?
Du willst ohne Zwang Teil eines größeren Gemeinsamen sein?
Dann komm zu uns und SINGMIT.
Auf vielfachen Wunsch jetzt auch im franz.K!
Du bist herzlich eingeladen, mit vielen anderen zusammen einfach mal drauflos zu trällern.
Auch wenn du selten oder eigentlich nie singst: SINGMIT!
Auch wenn du schon Singerfahrung hast: SINGMIT!
Egal, ob der Tag nervig, langweilig oder lustig war: SINGMIT!
An Mittwochen und in voller Absicht gleich nach der Arbeit.
Für den richtigen Takt, das lustige warm-up und die Songvorschläge fürs Repertoire sorgen:
Jeschi Paul - Sängerin, Chorleiterin
Klaus Rother - Sänger, Chorleiter, Klavier
Hans Weiblen - Gitarre, Rhythmik, Gesang

Dienstag 04.04.17
Gewalt
Kaum eine Rock-Band hat in den vergangenen Jahren für ihr Debüt einen solchen Widerhall in deutschen Leitmedien von Zeit über Spiegel zu taz und Radio Eins gefunden wie GEWALT. Das kommt nicht nur vom tatsächlich besonderen Sound der Band in Musik und Text, sondern sicher auch vom Frontmann Patrick Wagner. Bei nicht wenigen könnte es dämmern bei dem Namen – Surrogat, seine Band in den 90er/Beginn der 2000er Jahre, war einige Jahre neben Tocotronic, Blumfeld und den Sternen ebenso wichtig und erfolgreich wie teilweise auch umstritten.
Nun also GEWALT:



Sonntag 02.04.17
Easy Sunday
Jamsession bis 20 Uhr für Musiker & Bands - spontan oder mit Anmeldung unter easysunday@franzk.net. Disco ab 20 Uhr mit DJ Laibamba - Mixed Music.
Kinderspielecke: Malen, Basteln, Trommeln.


Samstag 01.04.17
KOLLEKTIV:TANZBAR
Bunte Klänge, EMMA.ton, Bollwerk und Haus für Elektrobedarf - alles bekannte DJ - Kollektive aus Reutlingen und Tübingen - haben sich zusammen getan, um Reutlingen wieder tanzbar zu machen.
Neben Elektro, Techhouse und Techno wird der franz.K Club zu einem kleinen, aber feinen Wohnzimmer, in welchem mensch tanzen, quatschen oder gemütlich im Klappstuhl sitzend dem Nachtleben beiwohnen kann. Kollektives Tanzen also - für DJs sowie für Gäste gleichermaßen.

Samstag 01.04.17
All You Can Dance
All You Can Dance bringt zeitgenössischen Tanz mit Profis vor Ort nach ganz Baden-Württemberg. Eine Bühne benötigen wir dafür nicht! Nur ein tanzbegeistertes (oder noch zu begeisterndes) Publikum, das Profitänzer in einer modernen Choreografie erleben möchte und Lust hat, die zeitgenössischen Moves anschließend selbst auszuprobieren – denn zu jeder Aufführung gibt es gleich anschließend einen Workshop mit den Tänzern!
Wie keine andere Kunstform eignet sich der Tanz dazu, zeitgenössische Kunst über sprachliche und kulturelle Barrieren hinweg zu erleben.

Freitag 31.03.17
Erika Stucky PingPong
Das Leben spielt manchmal Ping Pong. Auch mit Erika Stucky: Gerade noch Kind – Ping – inmitten der Flowerpower-Hippies in San Francisco, und – Pong – schon in einem kleinen Dorf im Schweizer Oberwallis bei Trachtenfest und Jodelwettbewerb. Diesen Kulturschock verarbeitet sie heute noch – zum Glück für uns – mit großartigen Konzerten zwischen Alpenklängen, Pop und Avantgarde-Jazz. Mit mitreisenden eigenen und überraschenden Versionen bekannter Songs. Mit verschrobenen, wunderlichen, live vertonten Trash-Super8-Filmen. Erika Stucky, Personalunion von Laurie Anderson, Tom Waits, Frank Zappa und Pipi Langstrumpf, zischt mit unbändiger komödiantischer Lust und List durch ein virtuoses Wechselstaccato zwischen Amerikanisch und Schwyzerdütsch, durch Gesang und szenische Rezitation, durch Hohn und Spott, Parabel-Wust und irrlaufende Bedeutungen.
„Ping Pong“ ist ein philosophischer Tingeltangel, der in Schanghai beginnt, über Hawaii nach Paris und zu den roten Fenstern in Amsterdam und wieder zurück nach Hause führt. Überall findet Stucky ihre Geschichten. Makaber, turbulent, besinnlich, witzig, traurig und voller Schalk. Wo andere Künstler einen ganzen Abend mit zehn Ideen bestreiten, steckt sie allein schon so viele in ihren ersten Song. Zum Atemholen bleibt kaum Zeit.
Ein Schlüssel ihrer Kunst ist die Reduktion. Gerade noch hat die jodelnde US-Schweizerin mit einer vielköpfigen All-Star-Besetzung Tom Waits‘ legendäres „Raindogs“-Album umgepflügt, schon übt sie sich in überbordendem Minimalismus. Mit „Ping Pong“, einer Weiterentwicklung ihres Programms „Suicidal Yodels“, wollte la Stucky „nur mit Handgepäck reisen. Kein großes Einchecken am Flughafen. Nur ein Trolley am Bahnhof“. Den passenden Partner fand sie in ihrem langjährigen Produzenten Knut Jensen. Statt mit Gitarre reist er mit handlicher Ukulele und Mini-Akkordeon. Und das Begleitorchester hat er in seinen Laptop gepackt! Was für eine Kombination!
Erika Stucky: Gesang
Knut Jensen: Okulele, Mini Akkordeon

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