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Freitag 28.04.17

Bukahara

Bukahara sind ein ungeschliffenes Juwel in der deutschen Poplandschaft. Eine Band. Vier Musiker. Drei Kontinente. Stimmen und Songs, die eine geradezu magische Anziehungskraft erzeugen.

Den Bandnamen zu ergründen scheint ähnlich unmöglich, wie sich bei dieser außergewöhnlichen Band auf ein
einziges Genre oder eine dogmatische Schublade festzulegen. Bukahara erfinden ihren eigenen Sound - befreit
von Klischees und Konventionen. Das Konzept ist das gezielte Durchbrechen von musikalischen Grenzen, um
den unterschiedlichen kulturellen Wurzeln und Identitäten innerhalb der Band Ausdruck zu verleihen.
Bukahara vereinen die Freude am Mischen von Stilen mit den instrumentalen Fähigkeiten akademischer Musiker. So entsteht eine weltläufige, entspannte, aber dennoch raffiniert gespielte Popmusik, die in Deutschland selten geworden ist. Mit dem Einsatz von Geige, Kontrabass, akustischer Gitarre, unterschiedlichster Perkussion und Posaune sorgen Bukahara für eine ganz eigene Note in Folk, Weltmusik und Pop. Da erklingen zwischen Gypsy-Jazz, Balkan-Sound und Swing auch gerne mal Songs, wie sie die frühen Mumford & Sons geschrieben
haben könnten.



Donnerstag 27.04.17

Carminho (PT)

Sie ist gerade einmal 32 Jahre alt, aber sie singt den Fado, als hätte sie die tiefe Sehnsucht und die bittersüßen Freuden des Lebens schon in aller Tiefe durchschritten. Denn der Fado ist mehr als nur eine Musikrichtung – er ist ein Lebensgefühl und eine emotionale Weisheit. Das ganze Leben in einem Lied – auch dies ein Grund, warum Carminho ihr drittes Album schlicht Cant o-Lied – genannt hat.

Die junge Fadista Carminho gilt schon seit ihrem mit Platin ausgezeichneten Debütalbum Fado (2009) als musikalische Offenbarung, und so nannte das Time Out Magazine das Album »das beeindruckendste Fado-Debüt in Jahrzehnten«. Mit dem Nachfolger Alma kam dann auch der internationale Durchbruch: Nach einem Platz 1 in den portugiesischen Albumcharts, in denen es sich volle zwei Jahre hielt, und einer Top-5-Platzierung in den spanischen iTunes-Charts trat Carminho ihre Reise nach Brasilien an, wo die Portugiesin auf offene Ohren traf und stürmisch gefeiert wurde. Caetano Veloso nannte sie »ein Wunder«, und Chico Buarque und Milton Nascimento luden sie zu Gastauftritten und gemeinsamen Aufnahmen ein.
Und da kein Land Carminho herzlicher und leidenschaftlicher aufnahm als Brasilien und die Ähnlichkeit zwischen Portugal und Brasilien mit ihrer gemeinsamen und doch so verschiedenen Sprache auf der Hand liegt, war es eine logische Folge, dass sich Carminho früher oder später von dem unerschöpflichen brasilianischen Liedgut inspirieren lassen würde. Ihre aktuelle, im Frühjahr 2017 erscheinende Platte enthält Lieder von Tom Jobim, von ihr in ihrer ganz eigenen Art präsentiert. Der Abend umfasst schwerpunktmäßig das Fado-Programm, aber auch Kostproben von "Carminho canta Tom Jobim".



Mittwoch 26.04.17

The smiling coast of Africa?!

Warum fliehen so viele Menschen von Gambia nach Reutlingen? Wie gestalten sich die aktuellen politischen Entwicklungen in Gambia? Welche Perspektiven haben Geflüchtete aus Gambia hier bei uns?
Diesen Fragen gehen wir gemeinsam mit Geflüchteten aus Gambia und Fachleuten aus der Flüchtlingsarbeit nach. Mit musikalischem und kulinarischem Rahmenprogramm. Alle Beiträge in englischer und deutscher Sprache.

Why do so many people flee from the Gambia? Which is the current political situation in Gambia? Do refugees from Gambia have a future in Germany?
We try to answer these questions with the help of refugees from the Gambia and experts from Germany. Musik and food included. Translation into German/English.

Zu Gast/es sprechen: Flüchtlinge aus Gambia und Julian Staiger vom Flüchtlingsrat in Stuttgart.



Mittwoch 26.04.17

Seniorentanz

Für alle, die gerne das Tanzbein schwingen veranstaltet der Freundeskreis Reutlinger Senioren e.V. den »Seniorentanz«.
Bei Kaffee und Kuchen wird die Veranstaltung von Theo Comaschi musikalisch begleitet.

Eintritt frei
Ein Unkostenbeitrag von 4€ für die Musik ist erwünscht



Dienstag 25.04.17

Max Goldt

Dass Max Goldts Werk sehr komisch ist, weiß ja nun jeder gute Mensch zwischen Passau und Flensburg. Dass es aber, liest man genau, zum am feinsten Gearbeiteten gehört, was unsere Literatur zu bieten hat, dass es wahre Wunder an Eleganz und Poesie enthält und dass sich hinter seinen trügerischen Gedankenfluchten die genaueste Komposition und eine blendend helle moralische Intelligenz verbergen, entgeht noch immer vielen, die nur aufs Lachen und auf Pointen aus sind. Max Goldt gehört gelesen, gerühmt und ausgezeichnet.    Daniel Kehlmann

„Auf die Unklarheiten in der Systematik der Dinge hinzuweisen ist nur eine der ehrenwerten Aufgaben, denen sich der deutsche Kolumnist Max Goldt verschrieben hat. Kaum einer versteht es so wie Goldt, die vermeintlichen Nebenschauplätze des Lebens ins Auge des Betrachters zu schieben und den heutigen Alltag auf seine Widersprüche und Kuriositäten hin abzutasten."
Regula Fuchs, Der Bund, Bern (CH)

"Max Goldt schreibt heute das schönste Deutsch aller jüngeren Autoren ... Die Heiterkeit und Stille, die diese Sprache ihren Lesern schenkt, liegt nicht nur im Humor; ebenso in einem freundlichen Abstandnehmen von den Aufdringlichkeiten einer Wirklichkeit, an der man sich besser seitlich vorbeidrückt." (Gustav Seibt)

Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin. Er bildete zusammen mit Gerd Pasemann das Musikduo „Foyer des Arts“, in welchem er eigene Texte deklamierte. Max Goldt hat zusammen mit Katz zehn Comicbände herausgebracht. Er bereist nicht selten den deutschen Sprachraum als Vortragender eigener Texte. 1997 wurde ihm der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor verliehen, 1999 der Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire, 2008 der Kleist-Preis und der Hugo-Ball-Preis und 2016 der Göttinger Elch.



Montag 24.04.17

Sofian Mustang (FR)

Sofian Mustang verbinden Rock mit Country und Mariachi: Brennende Trompeten prallen auf Rockgitarren und eine leidenschaftliche weibliche Stimme, die ihre Texte in französisch, deutsch und englisch auf die Bühne bringt. Das klingt, als würde LHasa De Sela mit Calexico auf einen lustvoll düsteren Roadtrip gehen. Von der Bühne aus zerren die sieben aus Bordeaux ihr Publikum auf einen explosiven Trip und sprengen dabei mit einem Lächeln die Grenzen der von ihnen bespielten Genres.
Gypsy-Brass aus dem Westen prallt auf östlich interpretierten Mariachi und europäischer Americana verbindet sich mit orientalischem Rock und französich-mexikanischem Chanson. Sofian Mustang bringen ihr Debutalbum »Back to nowhere« im Frühjahr 2016 auch in Deutschland heraus.



Sonntag 23.04.17

Meine Freiheit - deine Freiheit

Freiheit hat viele Gesichter - der Freie Chor Stuttgart verleiht einigen eine Stimme: über 20 Lieder in unterschiedlichen Sprachen, aus verschiedenen Musikrichtungen, alle mit Verve interpretiert. Die Stücke, von aktuellen bis zu Klassikern, von Veronika Bittenbinder und Stevie Wonder bis zu Georg Kreisler und David Bowie - werden teils von Instrumenten begleitet. Choreografien und eine künstlerische Beleuchtung schaffen eingängige Bilder, Wortbeiträge machen nachdenklich. Vor allem aber wollen die 35 SängerInnen mit herzerfrischenden Melodien ihr Publikum erfreuen.



Samstag 22.04.17

Asita Djavadi & Jan Röck: Fragile

Fragile – das französische Wort für „zerbrechlich“. Zerbrechlich wie die Liebe, die behutsam zu behandeln ist... wie die Musik, die im selben Moment, in dem sie entsteht, schon fast Vergangenheit ist.
So haben Asita Djavadi und Jan Röck ihre neue CD getauft:
„Fragile – Von Allem das Beste“.
Zahlreiche Bühnenprogramme verbinden die beiden Musiker (Asita Djavadi/ Gesang, Jan Röck, Klavier), angefangen mit Edith Piaf, die Asita Djavadi bereits in mehreren Theaterproduktionen verkörperte über Jacques Brel bis zu Showstoppern àla Liza Minnelli, Jazzstandards und Eigenkompositionen. Unvergessliche Chansons wie La vie en rose, Ne me quitte pas, Showstopper wie Cabaret und filigrane Jazzstandards wie Secret love sind mit von der Partie.
Das verspricht ein unterhaltsamer und zugleich besinnlicher musikalischer Theaterabend zu werden.



Samstag 22.04.17

Africa Night

Mixed Music mit DJ Laibamba
Africanbeats - Reggae - Latin - HipHop



Freitag 21.04.17

Akkordeonale

Was ist schöner, als ein Akkordeon?
Fünf Akkordeons — und zwar auf der Akkordeonale!

Bei der Akkordeonale 2017 treffen bayerische Bandoneon-Grooves auf temperamentvollen Jazz aus La France, alte russische Volksweisen mit junger Seele begegnen den melodiösen Rhythmen Madagaskars, begleitet von atmosphärischem Folk aus Schottland mit Geige, Harfe und Gesang. Das Ganze wird zusammengewebt mit niederländischer Klangästhetik und einer Moderation, bei der man sich glatt ein eigenes Kabarett-Programm wünscht.

Das sind die Zutaten, die sich Servais Haanen, Schöpfer und Anstifter des Festivals, für die 9. Akkordeonale ausgedacht hat.
So entfaltet sich auch in diesem Jahr der besondere Charme des Akkordeons im prallen musikalischen Reichtum von traditionell bis zeitgenössisch, folkloristisch, exotisch, klassisch und jazzig.




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