Ortschaftsverwaltung Heinstetten

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Heinstetten ist der zweitgrößte Stadtteil der Stadt Meßstetten und zählt zur Zeit 991 Einwohner, liegt 917m über NN und hat mit 15 Vereinen und Clubs ein sehr reges Vereinsleben. Auf gute Zusammenarbeit unter den Vereinen wird sehr viel Wert gelegt.

Das Rathaus als eines der Wahrzeichen ist mit Werksteingewänden und einem Krüppelwalmdach versehen, wurde vor 1911 als Schul- und Rathaus und in den 50-er Jahren als landwirtschaftliche Berufsschule genutzt.
Der erste Umbau fand im Jahr 1964 statt und im Jahre 1999/2000 eine Generalsanierung.

Ein weiteres Wahrzeichen "die Hilb" jetzt Biotop, erinnert immer noch an die großen Probleme mit der Wasserversorgung auf der Albhochfläche bis Anfang der 20-er Jahre.

Heinstetten bietet hervorragende Wandermöglichkeiten mit einem umfangreichen Wegenetz und dem Grillplatz Rammelloch.

Urkundlich wurde Heinstetten zum ersten Mal 793 erwähnt und gehörte vor 1810 zur Herrschaft Werenwag. Das Wappen der Gemeinde von 1900 "Ein Brackenkopf" orientiert sich an der Helmzier des Wappens der Herren von Werenwag.

Von 1810 bis 1971 war Heinstetten eine selbstständige badische Gemeinde und wurde im September 1971 im Zuge der Kreisreform nach Meßstetten eingemeindet.