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Montag 30.11.09

Tannöd

In einem abgelegenen Bauernhof wurde die Familie Danner samt Kindern und Magd mit der Spitzhacke erschlagen. Den Mörder hat man nicht gefunden. Bei den Dörflern war die Familie schlecht angesehen, mutmaßte man doch, dass die beiden Kinder der Tochter des geizigen Familienpatriarchen von ihm selbst stammten. Zwei Jahre nach dem spektakulären, immer noch unaufgeklärten Fall kommt eine junge Frau zurück in den Ort und stellt Nachforschungen an.
(Quelle: kino.de)



Sonntag 29.11.09

33 Szenen aus dem Leben

Julia ist in einem behüteten Elternhaus aufgewachsen. Ihre Mutter Barbara ist Schriftstellerin und ihr Vater Jurek ein anerkannter Filmemacher, dessen Ruhm allerdings noch aus den Zeiten des Kommunismus in Polen stammt. Julia arbeitet erfolgreich als Künstlerin und bereitet gerade eine große Ausstellung vor, ihr Mann Piotrek hat als Komponist oft Aufträge im Ausland. Alles scheint seinen ruhigen, gelassenen Gang zu nehmen im Leben von Julia und ihrer Familie, in der sie ihren sicheren und geschützten Ort hat.
Auch als die Mutter erkrankt und stationär im Krankenhaus behandelt werden muss, halten alle in der Familie dies nur für ein kurzes Intermezzo im Fluss des Lebens. Aber die Mutter ist unheilbar erkrankt und wird sterben. Die Ärzte setzen die Angehörigen davon in Kenntnis. Ob die Mutter davon weiß, bleibt unklar - zumindest wird der drohende Tod der Mutter in der Familie nicht offen besprochen. Julia, ihre Schwester und ihr Vater versuchen weiterhin, gegenüber der Mutter Zuversicht zu verbreiten.
Außerhalb des Krankenzimmers zeigt der drohende Verlust der Mutter allerdings bei allen Wirkung: Julia flüchtet sich in ihre Arbeit, mit ihrer Schwester gibt es Reibereien, bei denen alte Familienkonflikte wieder aufbrechen und beim Vater wendet sich der Kummer gegen ihn selbst. Nur selten gelingt es der Familie, in Momenten von alberner Hysterie wieder zusammen zu finden. Das letzte gemeinsame Weihnachtsfest wird eine Groteske zwischen Verzweifelung und Ausbrüchen. Selbst bei der Beerdigung der Mutter mischen sich in die Trauer absurde Szenen, in denen alte Familienkonflikte fortgeführt werden, als wollte die Familie als Ganzes nicht erwachsen werden. Julias Vater kann den Tod seiner Frau nicht verkraften und flüchtet sich immer öfter in Alkoholexzesse, denen sie hilflos gegenüber steht. Nach kurzer Zeit stirbt er überraschend an Herzversagen. (Quelle: 33-szenen.realfictionfilme.de)



Sonntag 29.11.09

Das weiße Band

1913 in einem Dorf in Norddeutschland: bei einem Ausritt stolpert das Pferd des Arztes über ein zwischen Bäumen gespanntes Drahtseil, und er muss für einige Monate ins Krankenhaus. Kurze Zeit später ist das Drahtseil verschwunden.

Das ist nur der Auftakt zu einer Reihe merkwürdiger Vorkommnisse: Im Sägewerk des Barons verunglückt eine Bäuerin tödlich, weil sie durch den Boden aus morschem Holz gestürzt ist. Daraufhin zerstört ihr Sohn die Kohlfelder des Barons. Doch dies birgt weit weniger ein Geheimnis als die Tatsache, dass der Sohn des Barons von Unbekannten halbtot geprügelt wurde. Während sich der Dorfschullehrer – der als Chronist all diese Vorkommnisse erzählt – in das Kindermädchen des Barons verliebt, während der Arzt heimkehrt und seine Geliebte, die Hebamme, wüst auflaufen lässt, während der Pfarrer seine Kinder mit strengsten Strafen reglementiert, wird auch der behinderte Sohn der Hebamme gefoltert. Die Täter werden nie ermittelt. (Quelle: cinefacts.de)



Sonntag 29.11.09

Die Standesbeamtin

Rahel Hubli ist Standesbeamtin in einer kleinen Schweizer Stadt. Sie hat einen Sohn und einen Mann, der sie betrügt. Eines Tages trifft Rahel ihren Jugendfreund Ben wieder, mit dem sie in der Band „Raben“ spielte. Rahel fühlt sich sofort wieder zu Ben hingezogen, doch der ist im Begriff, eine Berliner Filmschauspielerin zu heiraten. Die Hochzeit soll hier stattfinden, mit Rahel als Standesbeamtin. Ihr Chef drängt die arme Rahel, auch noch bei den Vorbereitungen für die Hochzeitsfeier zu helfen. (Quelle: cinefacts.de)



Sonntag 29.11.09

Hachiko

Einem Universitätsprofessor läuft auf seinem Weg von der Arbeit nach Hause an der Bahnstation ein niedlicher Akita-Welpe zu. Er kann nicht widerstehen und nimmt den jungen Hund mit nach Hause, wo sogar seine Frau, die keinen Köter im Haus haben möchte, dem Charme des niedlichen Fellball erliegt. Bald sind Mann und Hund die besten Freunde. Hachi begleitet den Gelehrten morgens zum Bahnhof und erwartet 17 Uhr den Heimkehrer. Als das Herrchen stirbt, kommt Hachi dennoch jeden Tag zum Bahnhof, zehn Jahre lang. (Quelle: kino.de)



Sonntag 29.11.09

Helen

Helen scheint wirklich alles zu haben: Sie ist glücklich mit David verheiratet, sie hat ein sehr inniges Verhältnis zu ihrer 13jährigen Tochter.

Von ihren Studenten wird sie bewundert und von ihren Kollegen an der Uni geschützt. Aber ein Geheimnis droht alles zu zerstören, was sie im Leben liebt. Und so begibt sie sich in einen Kampf mit sich selbst. (Quelle: film.de)



Sonntag 29.11.09

Mitgefühl, Weisheit und Humor

Ein Film über das Leben und Wirken von Sogyal Rinpoche.
Sogyal Rinpoche gilt im Westen neben dem Dalai Lama als einer der wichtigsten Lehrer des Tibetischen Buddhismus. Er ist Gründer der weltweiten Organisation RIGPA und Autor des millionenfach verbreiteten Werks „Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben“. Als junger Mann kam er in den Westen, studierte Vergleichende Religionswissenschaften in Cambridge und bereitete den ersten Europa-Besuch des Dalai Lama vor.
Die Dokumentation porträtiert diesen bedeutenden buddhistischen Lehrer, kehrt an die Stätten seiner Kindheit zurück, zeigt nie gesehene Aufnahmen von Tempeln und Wirkungsstätten großer Meister in Sikkim und entfaltet die Grundessenz buddhistischer Weisheitslehren: von der Meister-Schüler Beziehung über die tibetische Tradition reinkarnierter Tulkus bis zu den Lehren über Leben und Sterben. Dabei trägt auch John Cleese, der großartige Schauspieler und Mitbegründer der legendären Monty Python Gruppe, zu verblüffenden Einsichten bei.
Als einer der letzten Lehrer, die noch in Tibet geboren wurden, und zugleich im Westen verwurzelt, gelingt es Sogyal Rinpoche wie nur wenigen die Essenz der uralten Lehren den Menschen hierzulande nahe zu bringen – oftmals durchzogen von seinem ansteckenden Humor.
(Quelle: mitgefuehl-und-weisheit.de)



Sonntag 29.11.09

Nokan - Die Kunst des Ausklangs

Pechvogel Daigo hat seine Stelle als Cellist verloren und kehrt mit seiner Frau zurück in die Heimat im pittoresken Norden Japans. Auf der Suche nach einem neuen Job entdeckt er die Anzeige eines auf "Reisen" spezialisierten Unternehmens. Der exzentrische Chef Sasaki engagiert ihn auf der Stelle. Daigo kann sein Glück kaum fassen, da eröffnet ihm Sasaki die wahre Natur seines Geschäfts: Er soll Verstorbene nach altem Ritual für die "Letzte Reise" vorbereiten.

Von wegen Reisebüro! Daigo ist entsetzt. Aber ein Batzen Geld stimmt ihn um. Wofür er so fürstlich entlohnt wird - das behält er zu Hause lieber für sich. So nimmt das ländliche Leben im Rhythmus der Jahreszeiten seinen Lauf. Es ist ein Doppelleben: Tags weiht ihn der väterliche Feinschmecker Sasaki in die einzigartige Kunst des tröstenden Nokan-Zeremoniells ein, nachts blüht das Eheglück, findet er zurück in den Kreis der alten Freunde und weckt das Cello seiner Kindheit Erinnerungen an Mutter und Vater, Gutes und Ungelöstes.

Dann aber entdeckt seine Frau Mika die Wahrheit über seinen anrüchigen Beruf. Immer hat sie zu ihm gehalten. Umso mehr verletzt sie nun, dass Daigo ihr Vertrauen brach. In einem leidenschaftlichen Ausbruch stellt sie ihn vor die Wahl: Hör auf damit! Oder ich gehe. (Quelle: film.de)



Sonntag 29.11.09

Polnische Filme



Sonntag 29.11.09

Strajk - Die Heldin von Danzig

Es sind Geschichten wie jene der Danziger Werftarbeiterin Anna Walentynowicz, die Volker Schlöndorff in seinen Filmen immer wieder erzählt hat: Geschichten über Widerstand, Revolten, persönliche Krisen. Walentynowicz, eine kleine Frau aus einfachen Verhältnissen, rief mit ihren hartnäckigen Protesten gegen die Missstände im sozialistischen Polen einen landesweiten Streik hervor. Sie setzte weltpolitische Prozesse in Gang - und wurde doch im Gegensatz zu ihrem Mitstreiter Lech Walesa von der Weltgeschichte nahezu vergessen. Ein Pressefoto von der Besetzung der Danziger Werft im Jahr 1980 bezeichnete sie lediglich als "Frau auf dem Lastwagen". Dieser Frau, an deren Entlassung sich der Streik entzündet hatte, wollte Schlöndorff ein filmisches Denkmal setzen. Zugleich beabsichtigte er ein wichtiges Zeichen der Dankbarkeit im deutsch-polnischen Dialog, hatte doch die von Walentynowicz mitbegründete Gewerkschaft Solidarnosc nicht weniger bewirkt als jene allmähliche Aufweichung des Ostblocks, die schließlich den Zusammenbruch des Staatssozialismus und damit die Aufhebung der deutschen Teilung zur Folge hatte. (Quelle: kinofenster.de)




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