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Sonntag 18.04.10
A SINGLE MAN
George Falconer (Colin Firth) erhält einen traurigen Anruf: Sein Partner Jim (Matthew Goode) ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Zur Beerdigung kann er nicht gehen, weil nur die Familie anwesend sein darf, und die hat ein Problem mit der Homosexualität des verstorbenen Sohnes.
(film-zeit.de)

Sonntag 18.04.10
GIULIAS VERSCHWINDEN
EINE KOMÖDIE ÜBER DAS ALTER, DIE JUGEND UND ANDERE EWIGKEITEN
Ausgerechnet an ihrem Fünfzigsten muss es Giulia am eigenen Leib erfahren: Alter macht unsichtbar. Aus Frust geht sie shoppen und trifft dabei einen Fremden, mit dem sie den Abend lieber verbringt als mit ihrer Geburtstagsgesellschaft.
Diese wartet, frisch aufgebretzelt, wohlriechend und die Zeichen des Alterns weggeschminkt, im Restaurant auf Giulia und sinniert angeregt über zunehmende Jahrringe. Die Wahr- und Weisheiten ihrer engsten Freunde zum Thema Alter werden zusehends mit genügend Alkohol konserviert.
Auch Jessica und Fatima, 14, shoppen - allerdings auf ihre Weise. Sie suchen ein Geburtstagsgeschenk und „finden“ goldene Turnschuhe für den 18-jährigen Schwarm ihrer Herzen. Doch dem Ladendetektiv entgehen sie nicht. Cornelia und Max, die geschiedenen Eltern von Jessica, stehen vor den Trümmern ihres aufgeschlossenen Sorgekonzeptes, als sie ihr Kind bei der Polizeidienststelle abholen müssen. Wer ist schuld, dass die Tochter offensichtlich zu einer verlorenen Jugend gehört?
Über den Verlust der Jugend schmollt derweil Leonie, die sich an ihrem achtzigsten Geburtstag gegen ihre Tochter, die Altersresidenz, die Konventionen und gegen das Altsein auflehnt und ihre eigene Geburtstagsparty genussvoll sabotiert.

Sonntag 18.04.10
Lourdes
Christine ist von Kindheitstagen an den Rollstuhl gefesselt. Sie lässt sich zu einer Pilgerreise nach Lourdes überreden, auch wenn sie dem Wunderglaube skeptisch gegenüber steht. Im Gegensatz zu einigen der anderen kranken Mitreisenden erwartet sie nichts von den diversen Anwendungen wie dem Baden oder dem Berührend der Felsen der Grotte. Doch sie findet Gefallen an einem der Begleiter ihrer Gruppe, einem Freiwilligen des Malteserordens, der sich rührend um sie kümmert. Dann geschieht tatsächlich ein Wunder.
(Quelle: kino.de)

Sonntag 18.04.10
Boxhagener Platz
1968 in Ostberlin: Studentenunruhen und sexuelle Revolution im Westen, Panzer in Prag. Und auf dem Ostberliner Boxhagener Platz erleben Oma Otti (Gudrun Ritter) und ihr zwölfjähriger Enkel Holger (Samuel Schneider) ihre ganz eigenen Abenteuer.
Otti hat schon fünf Ehemänner ins Grab gebracht, und dem sechsten geht es auch nicht mehr so gut, als sie Avancen von Altnazi Fisch-Winkler (Horst Krause) und dem ehemaligen Spartakuskämpfer Karl Wegner (Michael Gwisdek) erhält. Otti verliebt sich in Karl, und plötzlich ist Fisch-Winkler tot.

Sonntag 18.04.10
IM HAUS MEINES VATERS SIND VIELE WOHNUNGEN
In der Grabeskirche in Jerusalem leben sechs christliche Konfessionen Tür an Tür unter einem Dach: griechisch-orthodoxe Christen, römisch-lateinische Franziskaner, syrische Christen, armenische Christen, äthiopische Abessinier und ägyptische Kopten. Eine muslimische Familie verwahrt den Schlüssel zur Kirche und schließt die Haupttür morgens auf und abends wieder zu.
In diesem Status Quo befindet sich die Kirche seit der osmanischen Zeit. Die einzelnen Glaubensgemeinschaften wachen verbissen über die ihnen zugeteilten Anteile und beobachten eifersüchtig die anderen. Die abessinischen Christen, die ihren Platz in der eigentlichen Kirche verloren haben, quartierten sich kurzerhand auf dem Dach der Kapelle ein, die koptischen Christen, die den Haupteingang des Grabes nicht benutzen dürfen, bauten sich eine kleine Kapelle an der Rückseite der Grabkammer und die Griechisch-Orthodoxen verteidigen rauhbeinig den Vordereingang...

Sonntag 18.04.10
Das weiße Band
1913 in einem Dorf in Norddeutschland: bei einem Ausritt stolpert das Pferd des Arztes über ein zwischen Bäumen gespanntes Drahtseil, und er muss für einige Monate ins Krankenhaus. Kurze Zeit später ist das Drahtseil verschwunden.
Das ist nur der Auftakt zu einer Reihe merkwürdiger Vorkommnisse: Im Sägewerk des Barons verunglückt eine Bäuerin tödlich, weil sie durch den Boden aus morschem Holz gestürzt ist. Daraufhin zerstört ihr Sohn die Kohlfelder des Barons. Doch dies birgt weit weniger ein Geheimnis als die Tatsache, dass der Sohn des Barons von Unbekannten halbtot geprügelt wurde. Während sich der Dorfschullehrer – der als Chronist all diese Vorkommnisse erzählt – in das Kindermädchen des Barons verliebt, während der Arzt heimkehrt und seine Geliebte, die Hebamme, wüst auflaufen lässt, während der Pfarrer seine Kinder mit strengsten Strafen reglementiert, wird auch der behinderte Sohn der Hebamme gefoltert. Die Täter werden nie ermittelt. (Quelle: cinefacts.de)

Sonntag 18.04.10
Zwischen Himmel und Erde - Anthroposophie heute
Anthroposophie - von Rudolf Steiner vor über 100 Jahren entwickelt, heute in Praxisfeldern wie Pädagogik, Medizin, Landwirtschaft und Kunst weltweit wirksam. Ist sie ein weltfremder, esoterischer Schulungsweg, eine fundamentalistische Weltanschauung oder gar eine radikale Alternative zum Mainstream des Kapitalismus?
Der Film zeigt auf einer Reise durch Ägypten, Deutschland und die Schweiz Menschen, die als Anthroposophen tätig sind oder diese umstrittene Bewegung, die ihnen einst Heimat war, hinter sich gelassen haben. Es ist die Geschichte einer Ambivalenz zwischen Faszination und Ablehnung eines schillernden Universums.
(Quelle: mindjazz-pictures.de)

Sonntag 18.04.10
Die Frau mit den fünf Elefanten
1923 in der Ukraine geboren, erlebt Svetlana Geier schon als Kind die Gräuel des Krieges durch den Verlust ihres Vaters und ihre eigene Deportation in ein Gefangenenlager nach Dortmund. Nichtsdestotrotz bleibt sie nach Kriegsende in Deutschland, studiert und arbeitet als Übersetzerin. Als sie mit Dostojewskis Mammutwerken, den "Fünf Elefanten", betraut wird, verschreibt sie sich dieser Aufgabe vollkommen. Mit 85 Jahren reist sie mit dem Regisseur Vadim Jendreyko an die Orte ihrer Vergangenheit und reflektiert ihr Leben.
(Quelle: kino.de)

Samstag 17.04.10
Coco Chanel & Igor Stravinsky
Paris, 1913: Nervös streift Igor Stravinsky hinter den schweren Vorhängen des Théâtre des Champs-Élysées umher, wenige Minuten vor der Premiere des Le sacre du printemps. Dann kommt der Supergau. Die französische Elite ist von der rohen Urgewalt seiner Komposition überfordert, noch während der Aufführung explodiert der Saal im Tumult. Aber Coco Chanel ist begeistert ...

Samstag 17.04.10
Friedensschlag - Das Jahr der Entscheidung
Vor acht Jahren wurde die Work and Box Company, ein Projekt für gewaltauffällige junge Männer, in der Nähe von München gegründet. Beim Boxtraining und in vorurteilsfreien Gesprächen lernen die Jugendlichen, ihre seelischen Verletzungen zu erkennen - und schaffen so die Voraussetzung dafür, ihre Aggressionen und ihren Selbsthass zu überwinden. Ein wichtiger Film, der spannende Einblicke in die Psyche von jungen Gewalttätern vermittelt und deutlich macht, dass härtere Strafen die Probleme nur verschärfen würden.
(Quelle: cinema.de)

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