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Montag 11.10.10
Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben
Eigentlich lässt sich ein Film wie das neue Werk des thailändischen Regisseurs Apichatpong Weerasethakul nur unzureichend beschreiben – "Uncle Boonmee Who Can Recall His Past Lives" muss man mit eigenen Augen gesehen haben. Und sei es nur deshalb, um – was nicht selten bei den Vorstellungen in Cannes geschah – mit anderen Zuschauern vorzeitig den Saal zu verlassen. Wer aber bis zum Schluss durchhielt, wurde mit einer Erfahrung belohnt, die man im Kino mittlerweile nur noch selten machen kann.
(Quelle:kino-zeit.de)

Montag 11.10.10
Pianomania
Die Suche nach dem perfekten Klang das verbindet weltberühmte Pianisten wie Pierre-Laurent Aimard mit Stefan Knüpfer, dem Klavierstimmer des Wiener Konzerthauses. Im einfühlsamen Zwiegespräch gelingt es ihm wie keinem anderen, das Beste aus den Instrumenten herauszuholen. Knüpfer, so sagt man, hört die Töne atmen. Aimard möchte mit ihm "Die Kunst der Fuge" von Bach aufnehmen.

Montag 11.10.10
Gainsbourg - Der Mann, der die Frauen liebte
Musikalisches Allroundgenie, Verführer der schönsten Frauen, Popstar, Poet, Provokateur - Joann Sfar zeigt die vielen Gesichter der Ikone Serge Gainsbourg, zeichnet zentrale Stationen seines Wegs zum Ruhm nach und wirft mit augenzwinkerndem Humor einen Blick hinter die öffentliche Maske eines der faszinierendsten und schillerndsten Musiker des 20. Jahrhunderts.
Dies ist die komische und fantastische Geschichte von Serge Gainsbourg und seiner berühmten Visage. Ein kleiner jüdischer Junge zieht laut singend durch die Straßen des von den Deutschen besetzten Paris; ein schüchterner junger Poet gibt die Malerei auf und verlässt seine Dachkammer, um die Pariser Nachtklubs der Swinging Sixties zu erobern. Was folgt, ist ein Leben voller Leidenschaft und Poesie, ein Leben voller Provokationen und Skandale, ein ruhmreiches, ein aufreibendes, ein heldenhaftes Leben.
(Quelle:zelluloid.de)

Sonntag 10.10.10
Das Ende ist mein Anfang
Toskana, Juli 2004: Der 65-jährige Journalist und Schriftsteller Tiziano Terzani ist schwer an Krebs erkrankt. Er ahnt, dass sein Leben bald zu Ende sein wird. Es war abenteuerlich und erfüllend. Er ruft seinen Sohn Folco Terzani zu sich, um von ihm Abschied zu nehmen und ihm auch seine Lebensgeschichte zu erzählen. So sitzen die beiden Männer zusammen, der eine erzählt, der andere hört zu.
Bald entsteht ein Gespräch über das Leben, dessen Spiritualität, über Abschied, Trauer und Tod. Tiziano Terzani erzählt von seinen Erfahrungen und Erlebnissen, die er als westlicher Journalist in Asien sammelte. Das asiatische Denken hat er verinnerlicht; es hilft ihm jetzt bei seiner Auseinandersetzung mit der schweren Krankheit und seinem baldigen Sterben. Die Gespräche zwischen Vater und Sohn erleichtern das Lebensende.
(Quelle:film-zeit.de)

Sonntag 10.10.10
Oskar und die Dame in Rosa
"Die Dame in Rosa" stolpert in einem Hospital im wahrsten Sinne über den schwer kranken zehnjährigen Oskar. Mit ihrer energischen Art bringt sie den verschlossenen Jungen zum Lachen. Fortan will Oskar nur noch mit ihr reden. Mit einem Trick erfüllt der Doktor seinen großen Wunsch: Er engagiert Rose kurzerhand als Pizzalieferantin für die Klinik mit Sonderauftrag "Oskar". Täglich besucht sie nun den Jungen und zwischen beiden entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Um Oskar auf andere Gedanken zu bringen, schlägt sie ihm ein Spiel vor: Er soll sich vorstellen, dass er an jedem einzelnen Tag soviel erlebt wie andere in zehn Jahren. Dank Roses Hilfe erobert sich Oskar in den nächsten zwölf Tagen sein Leben zurück. Mit der gleichaltrigen Peggy Blue erlebt er die erste Liebe, er wird reifer und weise. Noch ahnt Rose nicht, in welchem Maße die Begegnung mit Oskar auch ihr eigenes Leben beeinflussen wird.
(Quelle:zelluliod.de)

Sonntag 10.10.10
Mammuth
Inhalt: Der gemütliche, dicke „Mammuth“ (Gérard Depardieu) hat das Rentenalter erreicht und muss seinen Job in der Fleischfabrik aufgeben. Mit der neuen Freizeit weiß der weder schlaue noch handwerklich begabte Ruheständler wenig anzufangen. Als seine Frau Catherine (Yolande Moreau) ihn drängt, sich endlich um seine Rentenansprüche zu kümmern, entdeckt er, dass die Belege von zahlreichen seiner alten Arbeitgeber fehlen. Ohne die gibt es aber keine Rente. Also holt „Mammuth“ sein altes Motorrad aus den Siebzigern, dem er seinen Spitznamen verdankt, aus der Garage und macht sich auf den Weg, die Firmen von einst abzuklappern. Zu dumm nur, dass die mittlerweile teilweise nicht mehr existieren. Und das sind nicht die einzigen Hindernisse auf diesem Trip, der zu einer Reise in die eigene Vergangenheit wird.
(Quelle:filmstarts.de)

Sonntag 10.10.10
Waschen und legen
"Liza Minelli" sitzt bei Kaffee und Zigarette im Frisiersalon von Karla Löper in Berlin-Lichtenberg. Heute ist sie nicht zum Haareschneiden da, sondern sie will ein bisschen mit "Füchschen", ihrer ... weiterlesen Friseuse, reden, über das Leben und die schlimme Zeit, in der sie von Halluzinationen verfolgt wurde. Neben ihr sitzt Frau Bickel unter der Haube. Zweimal die Woche kommt sie zum Waschen und Legen. Sie ist 89 Jahre alt, "aber das glaubt keiner", versichert sie mit kokettem Lächeln. Frau Lesch kommt jeden Tag. Manchmal lässt sie sich von der Chefin frisieren, aber meistens sitzt sie in der Ecke und trinkt ihr Bier. Karla Löpers "Kiez-Salon", der Promi-Friseur Udo Walz im Kempinski-Plaza, der türkische Herrenfriseursalon von Mustafa Demirhan in Moabit und der Techno-Laden "Headhunter" am Prenzlauer Berg, dessen Chef sich als "Cutter" bezeichnet Ö vier Friseurgeschäfte in Berlin, die Alice Agneskirchner in ihrem Film porträtiert und die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Film ist ein vergnüglicher Spaziergang zwischen den vier Geschäften, ohne Kommentar beobachtet er ihre eigentümliche Innenwelt. Im Kontrast der unterschiedlichen Milieus erzählen Friseure und deren Kunden ganz nebenbei von dem, was in diesem halböffentlichen und halbprivaten Raum seit jeher zur Sprache kommt: Geschichten vom Leben, von Familie und Alltag, von Liebe und Einsamkeit, von Armut und Wohlstand, von Jugend und Alter.
(Quelle: zelluloid.de; flimmit.ch; moviepilot.de)

Sonntag 10.10.10
Jud Süß – Film ohne Gewissen
Drama um Ferdinand Marian, der 1940 die Titelrolle im NS-Propagandafilm JUD SÜß übernahm. Schon während der Dreharbeiten spitzt sich die Situation in Marians Umfeld zu. Seine Frau beginnt sich von ihm abzuwenden, weil sie nicht erträgt, wie ihr Mann sich verändert. Nach Kriegsende erlebt Marian, wie sich viele der anderen am Film beteiligten Künstler reinwaschen, allen voran der Regisseur und Nazipropagandist Veit Harlan. Bei einem Sommerfest in München begegnet er dem KZ-Überlebenden Deutscher wieder, der ihm von Annas Tod berichtet. Als er auch noch mit ansehen muss, wie Vlasta mit einem US-Soldaten intim wird, bricht er zusammen. Er setzt sich ins Auto für eine Fahrt ohne Wiederkehr.
(Quelle:film-zeit.de)

Sonntag 10.10.10
Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben
Eigentlich lässt sich ein Film wie das neue Werk des thailändischen Regisseurs Apichatpong Weerasethakul nur unzureichend beschreiben – "Uncle Boonmee Who Can Recall His Past Lives" muss man mit eigenen Augen gesehen haben. Und sei es nur deshalb, um – was nicht selten bei den Vorstellungen in Cannes geschah – mit anderen Zuschauern vorzeitig den Saal zu verlassen. Wer aber bis zum Schluss durchhielt, wurde mit einer Erfahrung belohnt, die man im Kino mittlerweile nur noch selten machen kann.
(Quelle:kino-zeit.de)

Sonntag 10.10.10
Pianomania
Die Suche nach dem perfekten Klang das verbindet weltberühmte Pianisten wie Pierre-Laurent Aimard mit Stefan Knüpfer, dem Klavierstimmer des Wiener Konzerthauses. Im einfühlsamen Zwiegespräch gelingt es ihm wie keinem anderen, das Beste aus den Instrumenten herauszuholen. Knüpfer, so sagt man, hört die Töne atmen. Aimard möchte mit ihm "Die Kunst der Fuge" von Bach aufnehmen.

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