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Sonntag 21.11.10
I am Love
Die Recchis sind das, was man sich unter einer einflussreichen Familie vorstellt. Sie gehören zur lombardischen Bourgeoisie, besitzen ein Industrieunternehmen, eine stattliche Villa und ein Heer von Bediensteten. So richtig glücklich ist das Ehepaar Emma, eine eingeheiratete Russin, und Tancredi allerdings nicht. Grossvater Recchi, der alte Patron, verbreitet noch immer patriarchalische Härte im Haus. Ihre Kinder werden selbstständiger und die eigene Beziehung ist erkaltet. Da verliebt sich Emma in den jungen Koch Antonio, was in der gehobenen Gesellschaft zu irreparablen Konsequenzen führt.
(Quelle:zelluloid.de)

Sonntag 21.11.10
Das Ende ist mein Anfang
Toskana, Juli 2004: Der 65-jährige Journalist und Schriftsteller Tiziano Terzani ist schwer an Krebs erkrankt. Er ahnt, dass sein Leben bald zu Ende sein wird. Es war abenteuerlich und erfüllend. Er ruft seinen Sohn Folco Terzani zu sich, um von ihm Abschied zu nehmen und ihm auch seine Lebensgeschichte zu erzählen. So sitzen die beiden Männer zusammen, der eine erzählt, der andere hört zu.
Bald entsteht ein Gespräch über das Leben, dessen Spiritualität, über Abschied, Trauer und Tod. Tiziano Terzani erzählt von seinen Erfahrungen und Erlebnissen, die er als westlicher Journalist in Asien sammelte. Das asiatische Denken hat er verinnerlicht; es hilft ihm jetzt bei seiner Auseinandersetzung mit der schweren Krankheit und seinem baldigen Sterben. Die Gespräche zwischen Vater und Sohn erleichtern das Lebensende.
(Quelle:film-zeit.de)

Sonntag 21.11.10
Am Anfang war das Licht
"Am Anfang War Das Licht" erzählt vom Phänomen "Lichtnahrung", vom unglaublichen Faktum, dass es Menschen gibt und offensichtlich schon seit Jahrtausenden gegeben hat, die weder essen noch trinken. Der Film nähert sich diesem fast schon ungeheuerlichen Angriff auf unser naturwissenschaftlich aufgeklärtes Weltbild aus der Sicht des modernen Menschen - auf der Basis von unzweifelhaften Erlebnisberichten, Interviews und wissenschaftlich protokollierten Laborexperimenten.
Der Zuschauer begibt sich auf eine ebenso spannende wie verblüffende Fährtensuche rund um den Globus, die neueste Erklärungsmodelle aus der Quantenphysik genauso mit einschließt, wie das Wissen der östlich-spirituellen Tradition und schlussendlich Denkanstöße gibt, um die herrschende mechanistisch-materialistische Weltanschauung zu hinterfragen.
(Quelle:zelluloid.de)

Sonntag 21.11.10
Maos letzter Tänzer
Anfang der 1970er Jahre wird der elfjährige Li Cunxin (Huang Wen Bin) aus der chinesischen Provinz von Talentsuchern entdeckt und nach Peking auf die Ballett-Akademie geschickt. Trotz der ihm fremden Umgebung und einem zähen Training, lernt Li schnell, seine Gefühle in einen ausdruckstarken Tanz umzusetzen und entdeckt innerhalb der siebenjährigen Ausbildung eine tiefe Leidenschaft für das Ballett. Li (Chengwu Guo) entwickelt sich zu einem herausragenden Tänzer und bekommt schließlich die einmalige Chance, als einer der ersten aus seiner Heimat China, an einem Kulturaustausch mit den USA teilzunehmen.
(Quelle:film-zeit.de)

Sonntag 21.11.10
Waschen und legen
"Liza Minelli" sitzt bei Kaffee und Zigarette im Frisiersalon von Karla Löper in Berlin-Lichtenberg. Heute ist sie nicht zum Haareschneiden da, sondern sie will ein bisschen mit "Füchschen", ihrer ... weiterlesen Friseuse, reden, über das Leben und die schlimme Zeit, in der sie von Halluzinationen verfolgt wurde. Neben ihr sitzt Frau Bickel unter der Haube. Zweimal die Woche kommt sie zum Waschen und Legen. Sie ist 89 Jahre alt, "aber das glaubt keiner", versichert sie mit kokettem Lächeln. Frau Lesch kommt jeden Tag. Manchmal lässt sie sich von der Chefin frisieren, aber meistens sitzt sie in der Ecke und trinkt ihr Bier. Karla Löpers "Kiez-Salon", der Promi-Friseur Udo Walz im Kempinski-Plaza, der türkische Herrenfriseursalon von Mustafa Demirhan in Moabit und der Techno-Laden "Headhunter" am Prenzlauer Berg, dessen Chef sich als "Cutter" bezeichnet Ö vier Friseurgeschäfte in Berlin, die Alice Agneskirchner in ihrem Film porträtiert und die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Film ist ein vergnüglicher Spaziergang zwischen den vier Geschäften, ohne Kommentar beobachtet er ihre eigentümliche Innenwelt. Im Kontrast der unterschiedlichen Milieus erzählen Friseure und deren Kunden ganz nebenbei von dem, was in diesem halböffentlichen und halbprivaten Raum seit jeher zur Sprache kommt: Geschichten vom Leben, von Familie und Alltag, von Liebe und Einsamkeit, von Armut und Wohlstand, von Jugend und Alter.
(Quelle: zelluloid.de; flimmit.ch; moviepilot.de)

Sonntag 21.11.10
Kinshasa Symphony
In Kinshasa, der Zehn-Mio.-Metropole und Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, gehen die Mitglieder des nach eigenen Aussage weltweit einzigen Orchesters, in dem nur Schwarze spielen, ihrer Leidenschaft nach. Von der Armut und den zerrütteten Verhältnissen des bis vor wenigen Jahren noch im Chaos eines Bürgerkriegs versinkenden Landes geprägt, ist für die Musiker das fast tägliche Proben im Orchester vor allem eine Möglichkeit der Flucht. Dabei legen sie ebenso viel Leidensfähigkeit wie Improvisationstalent an den Tag. Und auch die Lebensfreude kommt nicht zu kurz.
(Quelle:kino.de)

Sonntag 21.11.10
Bal - Honey
Yusuf (6) besucht seit kurzem die Grundschule und lernt lesen und schreiben. Sein Vater, Yakup (35-38), arbeitet mitten in einem beängstigenden Wald. Er sammelt Honig und hängt dazu seine selbstgemachten Bienenkörbe in die höchsten Bäume. Für Yusuf, der seinen Vater häufig begleitet, ist der Wald ein magischer Ort.
Eines Tages verschwindet sein Vater. Yusus hört auf, zu sprechen - zur Bestürzung seiner Mutter Zehra, die in den Teeplantagen arbeitet. Die Tage vergehen und Yakup kehrt noch immer nicht zurück. Zehra schickt Yusuf zu seiner Großmutter, um einen wichtigen muslimischen Feiertag bei ihr zu verbringen. Am nächsten Tag sucht Yusuf tief im Wald nach seinem Vater...
(Quelle:www.spielfilm.de)

Samstag 20.11.10
Miral
Die junge hübsche Miral wächst als Schülerin des berühmten Dar-Al-Tifl-Instituts wohlbehütet und glücklich in Ostjerusalem auf. Ihre Lehrerin Hind legt - ebenso wie Mirals liebevoller Vater Jamal - großen Wert auf eine gute Ausbildung für Mädchen und erzieht ihre palästinensischen Schützlinge zu Menschlichkeit und Gewaltfreiheit. Als Miral erwachsen wird und sich in den politischen Aktivisten Hani verliebt, droht sie diese Ideale aus den Augen zu verlieren. Doch Hind kämpft um sie wie um ihre eigene Tochter...
(Quelle: zelluloid.de)

Samstag 20.11.10
Still Walking
In «Still Walking» erzählt Hirokazu Kore-eda (Nobody Knows) die Geschichte eines Geschwisterpaars, das mit den jeweiligen Familien ihre bejahrten Eltern besucht - auf den ersten Blick eine vollkommene alltägliche Situation. Doch der Grund des Treffens ist weniger alltäglich: Sie versammeln sich im Gedenken an den Tod von Junpei, dem älteren Bruder, der vor 15 Jahren ertrank, als er einem Jungen im nahe gelegenen Meer das Leben rettete. Der pensionierte Vater Shohei, vormals ein Arzt, trauert immer noch um Junpei, den glänzenden Jugendlichen und designierten Erben seiner Klinik, während er seinen lebenden Sohn Ryota, einen arbeitslosen Kunstrestaurator, als zweitklassig betrachtet. Doch Kore-eda lässt diesen Konflikt nicht mit lautstarken Konfrontationen aufbrechen. Er interessiert sich fürs Leben aus der Perspektive des Todes, hier indem er das Seelenleben einer Familie betrachtet und dies auf einen Zeitraum von 24 Stunden begrenzt. Sein Film ist ein in sich ruhendes Kleinod.
(Quelle: trigon-film.org)

Samstag 20.11.10
Sounds and Silence
Eine aussergewöhnliche Reise durch Klangwelten, Biographien und zu wichtigen Schauplätzen mit Manfred Eicher, dem herausragenden Produzenten zeitgenössischer Musik. Wir machen Station in Aufnahmestudios, an Konzerten, in Hinterzimmern und an Wegrändern und begegnen musikalischen Grössen wie Arvo Pärt, Dino Saluzzi, Jan Garbarek, Eleni Karaindrou, Anouar Brahem, Gian Luigi Trovesi, Kim Kashkashian, Nik Bärtsch, Marilyn Mazur und vielen anderen.
(Quelle:zelluloid.de)

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