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Beschreibung
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Jean Sibelius (1865 – 1957): DER SCHWAN VON TUONELA aus der LEMMINKÄINEN-SUITE, OP. 22
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847): VIOLINKONZERT, E-MOLL, OP. 64
Jean Sibelius (1865 – 1957): 1. SINFONIE, E-MOLL, OP. 39
Wo liegt Tuonela? In Finnland. Genauer gesagt: weit unter Finnland. Denn Tuonela ist das Reich der Toten in der finnischen Mythologie. Auf dem schwarzen Fluss, der die Welt der Lebenden von derjenigen der Geister trennt, schwimmt ein Schwan – und singt. Jean Sibelius‘ musikalische Legende DER SCHWAN VON TUONELA war ursprünglich als Vorspiel zu einer nie vollendeten Oper gedacht, wurde aber als fester Bestandteil der LEMMINKÄINEN-SUITE über Finnlands Grenzen hinaus populär. Auch die 1. SINFONIE des Komponisten erregte einiges Aufsehen. Trotz einer durchschimmernden Verwandtschaft zur spätromantischen Klangwelt eines Tschaikowsky, fesselt dieses Werk besonders durch seine eigenwillige Tonsprache und moderne Fortschrittlichkeit.
In den Augen seiner Zeitgenossen galt auch Felix Mendelssohn Bartholdy als modern. Besonders in seinem VIOLINKONZERT tritt er unbeirrt den geltenden Traditionen entgegen. Romantische Poesie und sinnerfüllte Virtuosität verschmelzen in diesem, seinem letzten, Solokonzert zu einer untrennbaren Einheit. Mendelssohn Bartholdys VIOLINKONZERT OP. 64 gehört zweifellos zu den brilliantesten Werken seiner Gattung und steht in direkter Linie zwischen jenen von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms.
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