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Sonntag 08.12.13
14:00 Uhr
Zeitgenössische Kunst zur Eiszeitkunst



Abendkasse k.A. |
Beschreibung
Ausstellung 'Zeitgenössische Kunst zur Eiszeitkunst', Bahnhof
Bereits vor 30.000 bis 35.000 Jahren haben sich Menschen mit ihrer Umgebung künstlerisch auseinander gesetzt. Welche Bedeutung den Höhlenmalereien und figürlichen Darstellungen zukam und welchem Zweck sie dienten, ist bis heute ungeklärt. Unbestritten ist, dass die Menschen damals bereits Kunstwerke schufen, die bis heute ihre Faszination auf uns ausüben.
Als eine von mehreren Zielsetzungen hat sich der Lonetal Verein der Kunstförderung verschrieben. In dieser einmaligen Verbindung der Geschichts- und Kunstförderung zeigt er in Zusammenarbeit mit der Stadt Langenau eine Ausstellung zum Thema "Zeitgenössische Kunst zur Eiszeitkunst".
In Kooperation mit der Ulmer Kunststiftung pro arte wurden zu der ersten Kunstausstellung fünf zeitgenössische Künstler ausgewählt, die sich in Bildern und Skulpturen mit den eiszeitlichen Figurinen aus dem Ach- und Lonetal auseinander gesetzt haben:
•Florian L. Arnold, Ulm
•Ralf Ehmann, Rottenburg
•Max P. Häring, Giengen
•Ulf Harr, Ulm
•Anneliese Neumann, Langenau
Während bei Ralf Ehmann die Frauendarstellungen der Eiszeit in ihrer archaischen Darstellung im Mittelpunkt stehen, jedoch auch neolithische oder afrikanische Einflüsse spüren lassen, beschäftigt sich Anneliese Neumann bereits seit Jahren mit den Tierfiguren, insbesondere dem Löwenmenschen. Ulf Harr, seines Zeichens Karikaturist, hat einen Zugang gewählt, der die Betrachter häufig zum Schmunzeln bringt. Die Objekte in den Dioramen von Florian L. Arnold spielen mit dem Formwillen und der Experimentierfreude der Eiszeitkünstler und überführen sie in eine zeitgenössische Formensprache. Max P. Härings Bilder und Zeichnungen üben eine ähnliche Faszination aus, wie sie Höhlenzeichnungen haben. In seinen Raumillusionen lassen sich menschliche Figuren, Tiere, Zeichen und Symbole erkennen, die mal schweben, mal durcheinander wirbeln wie in einem immerwährenden Tanz von Entstehen und Vergehen.
Die Ausstellung wird am Sonntag, den 27. Oktober, um 11 Uhr eröffnet. Die Einführung hält Dr. Raimund Kast von pro arte.
Anschließend ist sie im Langenauer Bahnhof immer samstags und sonntags jeweils von 14-17 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.
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