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Abendkasse k.A. |
Beschreibung
Format B sind Franziskus und Jakob. Jakob ist Berliner, aus Kreuzberg um genau zu sein. Wie alle guten Eltern wollten auch seine, dass er lernt ein Instrument zu spielen. Nachdem er sich jahrelang erfolgreich vor den Musikstunden und den Wünschen seiner Eltern drücken konnte, beschloss er schließlich im zarten Alter von 15 Jahren, dass er unbedingt eine Bassgitarre brauche. Er übte fleißig und landete schließlich in allen möglichen Bands – von Hardcore, bis Funk und Jazz. Aber plötzlich gab es da ein kleines Problem: Er mochte Technopartys auf einmal lieber als Rockkonzerte. Und wie man das nun mal so macht, begann er sich hier und da eine Techno-Maxi zu kaufen, bis sich der kleine Jakob eines Tages dachte: Was zum Henker, ich kann das auch! Also ging er los und kaufte sich einen überteuerten Atari St40 und einen billigen Synthesizer, nur um festzustellen, dass, ups, die Typen aus Detroit wirklich wissen was sie da tun und dass das letztlich gar nicht so einfach ist.Tja, das ist im Grunde genommen der Punkt an dem Jakobs eifrig durchgeplantes Leben eine völlig unerwartete Wendung nahm. Franziskus ist aus Erfurt, dem wilden Osten Deutschlands, was ihn aber nicht davon abhielt im zarten Alter von 6 Jahren mit dem Klavierspielen zu beginnen. Sein musikalisches Interesse führte ihn von üblichen Verdächtigen, wie Michael Jackson und The Pet Shop Boys, bis hin zum Hardcore (offensichtlich nicht auf dem Klavier). Aber dann, eines Tages, oder Nachts, um genau zu sein, sollte sich, ähnlich wie bei Jakob, alles plötzlich ändern... Ein Abend an dem er 1993 zufällig im legendären E-Werk landete, ließ das Herz des jungen Mannes von Chopin zu einem 4/4-Takt über schlagen – wo es, wahrscheinlich für immer, bleiben sollte. Drei Jahre später war Franzikus bereits Afterhour-Resident-DJ im Gewölbe des berühmt-berüchtigten Lighthouse Clubs, was zu zahlreichen weiteren Bookings führte. Die Wege der beiden jungen Männer kreuzten sich, als sie beide eine Ausbildung zum Tontechniker machten. Da die Mitschüler in ihrer Klasse allesamt langhaarige Metalfans waren, war es nur eine Frage der Zeit, dass sich ihre Wege kreuzten. Nachdem sie einige lange Berliner Partynächte zusammen verbracht hatten, beschlossen sie es mit einem gemeinsamen Projekt zu versuchen. Und so endet die Geschichte, oder besser, beginnt sie mit Format B.
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