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Beschreibung
ILIband - Wer mit russischer Musik ausschließlich das bekannte Seufzen der Domras und Balalaikas verbindet, der kann hier einiges dazulernen. Die Arrangements des jungen russischen Sextetts ILI basieren zwar auch auf ruhigen, lyrischen Parts, aber die Stuttgarter Band modifiziert ihr Repertoire mit unterschiedlichen Ideen aus anderen Kulturkreisen, peppt es mit zündenden Rock-, Folk- und Reggae-Elementen auf. „Die russischen Bezüge haben wir im Laufe unserer Entwicklung immer mehr abgelegt“, meint die seit zwölf Jahren in Stuttgart lebende Sängerin Natalie Sevcenko, „ich würde unsere Musik heute als International bezeichnen“. Das Repertoire besteht aus Eigenkompositionen, mal mit Gesang auf Russisch, mal instrumental, häufig ineinander übergehend. Poetische Einwürfe auf einem Akkordeon, das mitreißende Spiel auf der Geige und die piristische E-Bass- und Gitarrenbegleitung erzeugen eine dynamische Atmosphäre, bis der durchdringende Gesang Natalie Sevcenkos einsetzt und die Instrumente dezent in den Hintergrund rücken. Chansonesk anmutende Modulationen gelingen ihr ebenso wie leidenschaftlicher Crossover-Gesang oder rhythmisch-folkige Zwiegespräche. Das Alte und die Modernität, das Ausgelassene und das Tiefgründige: das alles bedeutet bei ILI eine Verbindung aus groovigen Eigenkompositionen und einem kompakten Sound, der einen auch gerne die kleinen Schwächen im Detail vergessen lässt. Da zeigt sich mal wieder, dass es häufig das Unspektakuläre ist, in dem der wahre Reiz liegt.
Mareeya - Beats, Saiten, Tasten und Brass sitzen im Wohnzimmer, während Mareeya am Fenster lehnt und der Welt ihre Gedanken zuflüstert. Soul und Jazz, Energie und Gefühl vermischen sich zur Farbe, mit der sie ihr Leben auf die Leinwand der Musik malt.
“I’ll turn all my energy into productivity” singt Mareeya und verspricht damit nicht zuviel: Auf einem Boden aus teils groovigen Beats, teils sanften Melodien reifen ihre Entwürfe im Zusammenspiel mit den Instrumentalisten unaufhaltsam zu großen Songs heran.
Wohlig-warme bis luftig-wippende Klänge schlängeln sich zwischen Soul, R’n’B, Pop und Jazz auf neuen Wegen durch vertrautes Terrain. Die Stimme schließlich – mal rau, mal kämpferisch, mal versöhnlich – nimmt den Hörer mit deutschen, englischen sowie französischen Texten mit auf eine bittersüße Reise durch die Gedanken- und Gefühlswelt der Sängerin.
Mareeya - Vocals
Tilman Schaal - Posaune
Benjamin Schlosser - Klavier
Martin Fuchs - Bass
Pascal Mehwald - Drums/Perc.
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