Beschreibung

Die 50. Jahresfeier des Élysée-Vertrages erinnert uns im Jahr 2013 daran: neben Konrad Adenauer bleibt Charles de Gaulle einer der bedeutendsten Gestalter der deutsch-französischen Versöhnung. Aber die Beziehung, die er vor 1945 mit Deutschland pflegte, ist meistens unbekannt: die Tatsache, dass er am Ersten Weltkrieg teilgenommen hatte und dass er von den Deutschen über zwei Jahre gefangen gehalten wurde, ist jedoch sehr entscheidend um seine Vorgehensweise zu verstehen. Charles de Gaulle pflegte mit Deutschland eine abwechslungsreiche Beziehung der Faszination und der Wut, der intellektuellen Analyse und der kulturellen Begeisterung.

Diese komplexe Beziehung möchte Frédérique Neau-Dufour, Leiterin der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Struthof-Natzweiler, im Rahmen eines Vortrages vorstellen.

In deutscher und französischer Sprache.

Deutsch-Französisches Kulturinstitut

Doblerstraße 25
72074 Tübingen

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