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Donnerstag 31.01.13
20:00 Uhr
DIE REGELN DER LEBENSKUNST IN DER MODERNEN GESELLSCHAFT



Abendkasse k.A. |
Beschreibung
von Jean-Luc Lagarce
im Rahmen des MONOSPEKTAKEL III
Es gibt ein Buch, dieses Buch regelt alles, unter allen Umständen gibt es alles vor, es schlägt eine Lösung vor für alle Momente des Lebens, es richtet ein und versichert. Es ist ein allumfassendes Buch. Es erklärt, wie man geboren wird, wie man vom ersten Tag an perfekt mit der Welt harmoniert, auch, wie man, konfrontiert mit der Geburt anderer, sich nicht einen Ausrutscher leistet.(...) Die Dame liest dieses Buch. Sie nennt die Sitten, die Bräuche, den Benimm, die Regeln, den Anstand, die Etikette, das Protokoll, die Empfehlungen, den Ton, die Regel. - Jean-Luc Lagarce, 1994 über DIE REGELN DER LEBENSKUNST...
Laut Heiner Müller ist Hoffnung ein Mangel an Information. Die Dame, gespielt von Eric van der Zwaag, beseitigt diesen Mangel gründlich. Sie beantwortet alle Fragen des menschlichen Zusammenlebens. Damit ist nicht zu spaßen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Und wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Regie: Anke Bußmann
Mit: Eric van der Zwaag
Anke Bußmann übersetzte mit Mona Petri das Stück DER PLATZ DES ANDERN (La place de l’autre) von Lagarce und inszenierte 2007 im Theater Winkelwiese / Zürich (CH) die Deutschsprachige Erstaufführung. Mit dem Schauspieler Eric van der Zwaag arbeitet sie seit 2008 zusammen, vornehmlich für das Theater Reutlingen. Die Aufführung des Monologs DIE REGELN DER LEBENSKUNST... ist die erste Eigenproduktion von BUSSMANNZWAAG.
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