Beschreibung

„Man landet immer im Unbewussten anderer Leute,“ hat Marilyn Monroe einmal gesagt. „Es ist zwar schön, in den Phantasien andere Menschen vorzukommen, aber man möchte doch eigentlich gerne akzeptiert werden, für einen selber.“ Für diese Lichtgestalt jedoch, deren Leben mit ihrem verkörperten Image auf das Innigste verknüpft war, konnte es solch eine Trennung nicht geben.

Der Vortrag will versuchen den Charme der Monroe, die vor 50 Jahren verstarb, nach zu zeichnen. In dem kleinen Zwischenraum zwischen der Materialität eines Starkörpers und der Medialität ihrer visuellen Verbreitung – so die These – liegt die
Authentizität, die diese Künstlerin unsterblich machte.

Das Slawische Seminar der Universität Tübingen wird zum selben Thema am 29.10.
einen ganztägigen Workshop mit Prof. Dr. Schamma Schahadat, Universität
Tübingen, Prof. Dr. Elisabeth Bronfen und
Dr. Barbara Straumann, beide Universität Zürich, anbieten.

In deutscher Sprache

Deutsch-Amerikanisches Institut Tübingen (d.a.i.)

Karlstrasse 3
72072 Tübingen

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