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Beschreibung
Moop Mama ist eine Marching Band: sieben Bläser, zwei Drummer und ein MC. Seit der Gründung im Jahr 2009 ist die Band unterwegs. Guerilla Gigs auf Plätzen, in Parks, vor Unis, in besetzten Häusern, und in der näheren Vergangenheit auch immer mehr in Clubs und auf Festivals. Die Eroberung des öffentlichen Raumes ist Konzept und nennt sich Urban Brass. Für Moop Mama gibt es keine Genregrenzen. Wichtiger ist ihnen ein charakteristischer Moop Mama-Sound. Sie suchen den Popsong zwischen Intimität und Aufstand, zwischen Polemik und Vielschichtigkeit. Rausgehen, mitreden, Fragen stellen, unbequem sein, Standpunkt beziehen.
"Und plötzlich hörst du diesen schrägen Ton, du siehst ne Blaskapelle näherkomm' und einer der vorne läuft hat ein Megaphon und fragt: Kommst du mit? Wir gehen jetzt los!“ (Moop Mama: „Geh mit uns“ )
Moop Mama ist immer und überall einsatzbereit. Auch unverstärkt. Brachial laut. Heimlich leise. Raps durch das Megaphon. Geschrien oder geflüstert. Moop Mama bringt die Musik dahin wo sie gebraucht wird „Die Hardrockband unter den Blaskapellen“ Moop Mama: „Bullenwägen“)
Moop Mama sucht den Popsong zwischen Intimität und Aufstand, zwischen Polemik und Vielschichtigkeit. Rausgehen, mitreden, Fragen stellen, unbequem sein, Standpunkt beziehen. Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „eine Truppe, die als der nächste große Geheimtipp gelten darf. Moop Mama das ist die Verbindung von Straßenmusik-Philosophie, Brass Band und dem funkigen Protest-Hardcore-Hip-Hop, wie ihn die Amerikaner von Rage against the Machine etablierten.“ (Süddeutsche Zeitung, 12.02.2010) Moop Mama über „Deine Mutter“ - Das Debutalbum (VÖ: 11.03.2011)
Bei der Produktion der Platte hatten wir zwei Grundsätze. Erstens: Jeder Ton muss handgemacht sein und von einem der Instrumente erzeugt werden. Zweitens: Deine Mutter soll nicht einfach ein live Album werden sondern ein Studioalbum, auf dem mit zeitgemäßen Produktionsmitteln gearbeitet wird. Um dieses Ergebnis zu erreichen, nahmen wir uns im Studio viel Zeit um zu spielen zu spinnen und zu entwickeln. Manche Songs wurden in einem Zug als Bandtake aufgenommen. Andere entstanden erst im Studio und wurden später im Rahmen der Produktion additiv und destruktiv geformt. Das Fundament von Rapmusik bilden Drums und Bass. Manch einer wird sich wundern, dass tatsächlich alle Basslines auf „Deine Mutter“ von einem Sousaphon gespielt sind, denn sie grooven und schieben wie ein ordentlicher E-Bass. Für Moop Mama gibt es keine Genregrenzen. Die Besetztung und unser Sound sind so charakteristisch dass wir spielen können was wir wollen. Der rote Faden ist am Ende immer die Band. Inhaltlich bildet die Platte verschiedene Phasen der Arbeit mit Moop Mama ab. Einige Songs richten sich textlich mehr an der ganzen Band aus, beschreiben unseren gemeinsamen Standpunkt oder reflektieren Öffentlichkeit („Geh mit uns“, „Anger Management“ oder „Bullenwägen“). In der spätern Phase der Produktion wurden die Texte persönlicher. Die Band wuchs auf Touren und Livegigs immer stärker zusammen. Es gab mehr Platz für intime Inhalte und subjektive Geschichten, bei denen die Person des Erzählers ins Zentrum rückt. („Orientierungssinn“ oder „Rolling Stone“). Unser Anspruch war jedoch immer Dinge so zu formulieren, dass die gesamte Gruppe dahinter stehen kann. Bleibt zu sagen: Deine Mutter ist fett!
Homepage: www.moopmama.com
Vorverkauf: 12 € (zzgl. Gebühren ausser in der Kula-Bar)
Abendkasse: 15 €
Clubkarte: 11,50 €
Einlass: 20:30 Uhr
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