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Beschreibung
Kooperation mit dem Theater Heilbronn
Oper in 7 Szenen von Ian Wilson
Lavinia Greenlaw, Libretto
Christian Marten-Molnár, Regie
Ruben Gazarian, Dirigent
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Minsk ist in Ian Wilsons gleichnamiger Oper nicht nur der Name der weißrussischen Hauptstadt, sondern Sinnbild für die Erinnerung, für Zweifel an gefällten Entscheidungen, für die Ängste und Unsicherheiten, die mit einem Neuanfang in einem anderen Land verbunden sind, und die Erinnerung an die Vergangenheit. Hauptperson in Ian Wilsons als Oper gestalteter Migrationsgeschichte ist eine Weißrussin, die in London in der U-Bahn sitzt und sich fragt, ob es richtig gewesen ist, ihr Land zu verlassen. Sie sieht in einem Schaffner ihren zurückgelassenen Freund und begegnet sich selbst als junger Frau, die mit dem Gedanken spielt, ihre Heimat zu verlassen, um sich in einem anderen Land eine neue Existenz aufzubauen. Der britische Komponist Wilson schrieb eine musikalische Reise in die Vergangenheit, die tief berührt und Protagonisten wie Zuschauer zum Nachdenken anregt.
MINSK wird im Rahmen der vierten Kooperation zwischen dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dem Theater Heilbronn zur Uraufführung kommen und in einer speziell auf das WKO zugeschnittenen Streicherfassung zu hören sein. Das Libretto zur Oper stammt von der britischen Autorin Lavinia Greenlaw, die in London geboren wurde, dort lebt und für Fernsehen und Rundfunk arbeitet.
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