Beschreibung

In den 1930er Jahren fahren die russischen Schriftsteller Jewgeni Ilf und Ilja Petrow drei Monate lang durch Amerika. Sie besuchen verschlafene Provinznester und Boxwettkämpfe, Drugstores und Fords Autofabriken und formen daraus ein Zwiegespräch zwischen Imperien. Zehn Jahre später unternimmt John Steinbeck mit dem legendären Fotografen und Gründungsmitglied der Magnum-Fotoagentur Robert Capa eine Reise in die Sowjetunion und schreibt über bürokratische Absurditäten, Propaganda-Gegaukel und Fotografierverbote. Felicitas Hoppe, Autorin und Entdeckerin des Eingeschossigen Amerika für das deutsche Lesepublikum, und Professor Jürgen Wertheimer, Universität Tübingen, stellen mit Moderator Andreas Rostek, Berlin, beide Bücher vor und untersuchen die Verflechtungen der Imperien. Im Anschluss laden das Deutsch-Amerikanische Institut und die 4. Tübinger Übersetzerwoche zum Austausch beim Empfang ein.
Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro, d.a.i.-Mitglieder frei
In Kooperation mit dem Projekt "Textabdrücke. Literarisches Übersetzen" am Slavischen Seminar der Universität Tübingen

Deutsch-Amerikanisches Institut Tübingen (d.a.i.)

Karlstrasse 3
72072 Tübingen

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