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Samstag 03.03.12

Isabelle Roth: Figuren, Stilleben und mehr

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Beschreibung

 


Figuren, Stilleben und mehr

Eine surreale Welt, in die uns Isabelle Roth einlädt. Eine Welt des Traumes vielleicht – immer wieder zeigt Isabelle Roth schlafende oder träumende Menschen – in der sich die Farben von ihrem Gegenstand lösen, die Körper schemenhaft werden und doch körperlich bleiben, in der Menschen und Gegenstände schweben oder fliegen, seltsam entmaterialisiert zuweilen, transparent, aber doch irgendwie fassbar und von großer Präsenz. In der Welt, in der Isabelle Roths Figuren agieren, verschwinden oder verschwimmen oft die Grenzen des Raumes, sind Beengtheiten und physikalische Gesetze aufgehoben. Aus den Tiefen dieser unfassbaren Räume dringen wie verwehte Erinnerungen oder verblasste Schriften schemenhaft Menschen oder Dinge an die Oberfläche der Bilder. Ein »Vorher« wird sichtbar, eine stille Dynamik des leisen Geschehens spürbar. Eine Welt, die eine frühlingshafte Leichtigkeit ausstrahlt, ganz überwiegend bewohnt von lächelnden Frauen und jungen Mädchen. Dieses geheimnisvolle Mona-Lisa-Lächeln ist so mannigfaltig und bezaubernd, wie es nur sein kann. Es ist ein träumerisches Lächeln, ein liebendes und gelassenes, zuweilen ein melancholisches oder mildes, manchmal ein wissendes Lächeln. Wie dieses Lächeln leise ist, so ist nichts laut, nichts schreit, nichts buhlt darum, Aufmerksamkeit zu erlangen. Zeit scheint keine Rolle zu spielen in den Bildwelten von Isabelle Roth. Ihre Frauen sind ganz bei den Tätigkeiten, ihre Aufmerksamkeit liegt ganz auf dem Tun dieses einen Augenblicks, mag dieses Handeln auch noch so banal sein wie Stehen oder Sitzen. Es ist das kleine Glück, das aus diesen Augenblicken wächst, das Isabelle Roth interessiert. Das Tun ist geprägt von großer Hingabe, die Frauen sind voll der stillen Freude über den Teppich, das Sommerkleid, das neue Bett. Sie sind eins mit der Musik beim Spielen eines Instrumentes, ganz bei sich im Schein der Sonne oder auf der Couch im Wohnzimmer. Nichts Äußeres, nichts Inneres scheint von der Kostbarkeit dieser Momente abzulenken und so wird der Augenblick zur Ewigkeit, und die Zeit hört auf, zu sein. Textauszug aus dem Katalog no.2, 2011, Jürgen Wurst

Veranstaltungsort

Galerie Tobias Schrade

Auf der Insel 2
89073 Ulm

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