Beschreibung

Vortrag von Lothar Heinle, Heilbronn.

Der Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 in New York machte die Welt sprachlos. Musik kann jedoch helfen, wenn Worte versagen.

Viele Musiker und Komponisten haben nach 2001 unmittelbar auf die Ereignisse reagiert und auf ihre Weise das Geschehene verarbeitet. Häufig geht es dabei um Leid, Verlust und Zerstörung. Im Schatten der Katastrophe werden aber auch rasch nationalistische Töne angeschlagen, etwa von Bruce Springsteen auf dem Album The Rising.

An ausgewählten Beispielen von John Adams (On the Transmigration of Souls), Gloria Coates (Streichquartett Nr.8) und Laurie Anderson (Live-Konzert am 19. und 20. September 2001, New York Town Hall) zeigt der Musikwissenschaftler Lothar Heinle unterschiedliche Ansätze der musikalischen Bewältigung auf.

Deutsch-Amerikanisches Institut Tübingen (d.a.i.)

Karlstrasse 3
72072 Tübingen

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