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Mittwoch 18.03.09

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Traumwelten - Ausstellungseröffnung

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Beschreibung

 


"Traumwelten" lautet der Titel der neuen Ausstellung in der Tübinger Kulturhalle, die am Sonntag, 8. März 2009 um 11 Uhr eröffnet wird. Bis Samstag, 28. März 2009 sind dort Bilder von Gisela Schellenberger zu sehen. Die menschliche Figur steht im Mittelpunkt ihrer Arbeiten, an denen der Einfluss des Impressionismus deutlich wird. Nach einer Begrüßung durch den Vorsitzenden des Tübinger Kunstvereins e.V. Prof. Dr. Wilfried Setzler führt Tobias Schellenberger in die Ausstellung ein.

Die Anregung für ihre Bilder nimmt Gisela Schellenberger aus ihrer Umgebung, aus den Medien, aus dem Zeitgeschehen allgemein. Dazu gehören auch Ausstellungen und die Kunstgeschichte. Bilder anderer Maler wie Grünewald oder Magritte regen sie an, diese zu verändern, in Beziehung zur Gegenwart zu setzen und so in ihre Bilder einzubeziehen. Die Themen ihrer Bilder wiederholt sie auf verschiedene Weise, bis sich daraus neue Aspekte ergeben.

In den Bildern nimmt die menschliche Figur einen großen Raum ein. Sie steht jedoch nicht für sich, sondern ist eingebunden in ein Beziehungsfeld, das sowohl inhaltlich, als auch in der Form die Darstellung bestimmt. Es geht um die Bildordnung durch geometrische Elemente, es geht um Flächenhaftigkeit, aber auch um eine Durchdringung der Formen und ihre Auflösung. Das Licht spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Lichtkegel von Straßenlampen oder die Scheinwerfer einer Bühnenbeleuchtung teilen das Bild in Segmente von hellen und dunklen Flächen auf. Sie durchdringen einander, lösen den Gegenstand aus seiner Vereinzelung und binden ihn ein in ein rhythmisches Gesamtgefüge. Es geht auch um die Bewegung der Farben, die sich ausbreiten über den Gegenstand hinweg, oft in Farbströmen, die das Bild vibrieren lassen und in ein Unwirkliches Licht tauchen.

Gisela Schellenberger studierte in den 40er Jahren an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Damals wurde in erster Linie Wert auf das Naturstudium gelegt. Die Malerei orientierte sich hauptsächlich am Impressionismus. Bei einem Zwischenstudium an der Kunstschule in Weimar, lernte sie die Malerei in altmeisterlicher Technik kennen, d. h. die Herstellung des Malgrundes (noch heute präpariert sie ihre Leinwände selbst), Untermalungen, Weißhöhung, Lasuren. Kunstgeschichte war dazu auch wichtig. Sie begeisterte sich für die Kunst der Frührenaissance und der Romantik und vor allem für die Klassische Moderne.

Ausstellungsdauer:
08. - 28. März 2009

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr,
Samstag 11 bis 14 Uhr.

Veranstaltungsort

Kulturhalle

Nonnengasse 19
72070 Tübingen

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