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Beschreibung
Die Welle basiert auf einer wahren Geschichte: Der High-School-Lehrer Ben Ross behandelt mit seinem Geschichtskurs die Entstehung des Dritten Reiches in Deutschland. Seine Schüler können nicht verstehen, wie die Nazis die Macht in Deutschland ergreifen und so stark werden konnten, wie sie es wurden.
Ross startet daraufhin ein Experiment, um seinen Schülern das Phänomen der Gruppendynamik näherzubringen: Er initiiert eine Bewegung namens "Die Welle". Die Schüler, die MItglied in dieser Gruppe sind, erhalten ein gemeinsames Erkennungszeichen, einen gemeinsamen, identitätsstiftenden Gruß und halten sich an strenge Regeln (etwa dem militärisch-zackigen Aufstehen vor einer Antwort im Unterricht). Der Umgangston ist militärisch. Die Schüler sind bald begeistert, Teil dieser Welle zu sein, die zunächst für sie einen spielerischen Charakter hat. Doch das Experiment gerät außer Kontrolle. Zunehmend breitet sich die Welle über die ganze Schule und schließlich darüber hinaus aus. Wer nicht mitmacht wird zum Außenseiter und zunehmend werden sogar Mitglieder gewalttätig gegen Nichtmitglieder.
Ross bricht das Experiment ab und verdeutlicht den entsetzten Mitgliedern der Welle, dass sie wenn auch im kleinen Rahmen so doch ein den Deutschen im Dritten Reich vergleichbares Verhalten an den Tag gelegt haben.
Die Welle ist eine bis heute beliebte Schullektüre und erfuhr vor kurzem durch eine Neuverfilmung mit Jürgen Vogel einen großen Popularitätsschub in Deutschland.
Aufgeführt wird das Stück von Jugendlichen der Waldbühne Sigmaringendorf
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