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Beschreibung
Samstag, 09. Oktober 2010
Mathew Jonson (Wagon Repair / Cobblestone Jazz / Canada)
Raphael Dincsoy (We are Techno / Partysan / Stuttgart)
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr
Es ist nie ganz einfach, einen gewissen Anspruch, den die Romy zweifelsohne hat, mit Erfolg, sprich einer guten Party zu verbinden. Mathew Jonson ist so ein Optimalfall. Bereits zweimal war er im Romy S. Gast, ein hochangesehener Act, der nicht nur in Clubs zu Hause ist, sondern mit seinen anderen Projekten wie Cobblestone Jazz u.a. auch auf dem Montreaux Jazz Festival. Und zweimal konnte der Hochkaräter, der für vollendete elektronische Musik jenseits von plakativen Sounds steht, die Romyianer überzeugen. Zuvor war dieser Ausnahmekünstler noch nie in Stuttgart, bei uns wurde er warmherzig empfangen.
Als musikalisches Wunderkind lernte Mathew Jonson schon in seiner Kindheit klassisches Piano, Schlagzeug und Percussion, die er dann schon mit 11 Jahren schon in Live-Bands spielte. Beeinflusst vom Interesse seines Vaters an elektronischer Vintage-Musik und deren Instrumenten begann Mathew im Alter von 10 Jahren mit Keyboards, Sequencern und Sound Modulen zu experimentieren.
So kam eines zum anderen: Zu Beginn des neuen Jahrtausends haute Mathew Jonson ein paar Bomben der Marke „Decompression“ auf Labels wie Minus, Sub Static, Perlon oder Kompakt heraus und lancierte mit Wagon Repair selbst eine eigene renommierte Musikplattform. Ruhm heimste er damit nicht nur im Club ein, sondern bekam much respect von der ersten DJ-Liga um Hawtin, Väth, Garnier oder Tiga und wurde 2004 letztendlich in der Groove als bester Produzent des Jahres gewählt.
Was Mathew Jonson oft von anderen Künstlern abgehoben hat, ist sein Talent zur Improvisation und Performance mit anderen Künstlern auf der Bühne. Das führte zu Formationen wie dem Modern Deep Left Quartet und Cobblestone Jazz, die sich durch Live Performances und Studio Sessions einen internationalen Ruf für ihre starken Kompostionen mit tiefer Seele geschaffen haben. Dabei sprengten sie auch den Clubrahmen und spielten Gigs auf weltbekannten Events wie dem Montreux Jazz Festival.
Mathew Jonson ist ständig auf der Suche nach Weiterentwicklung von elektronischer Musik, wie man auf aktuelleren EPs „Ghosts In The Al“ wieder bestens hören kann, die messerscharf experimentell und clubtauglich zugleich ist. Cutting Edge Shit. Wenn unkonventionelle elektronische Tanzmusik ein Gesicht hat, dann ist sein Name Mathew Jonson.
Der Support kommt, natürlich ebenfalls mit viel Niveau und Qualität, von Raphael Dincsoy, sonst im Dienste seiner Veranstaltung „We Love Techno“ unterwegs und mittlerweile auch schwer engagiert beim Partysan.
www.myspace.com/mathewjonson
www.wagonrepair.ca
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