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Mittwoch 02.11.22

16:00 Uhr

Im Rahmen von Kultur am Nachmittag: Die Märchen - eine Auswahl

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Abendkasse 8,50 Euro  

Beschreibung

 


Witzig, wild und wuchtig: Märchen für Erwachsene

Aschenputtel kennt man, auch Dornröschen oder den Hans im Glück – aber wer weiß, wer Die Wilde ist oder Sebastian Inwendig? Man muss sie aber kennenlernen, die beiden und viele andere, die Michael Köhlmeier in
seiner opulenten Märchensammlung vorstellt. Was Köhlmeier versammelt sind Märchen für Erwachsene, die keine Gute-Nacht-Geschichten sind – sondern Hallo-wach-Geschichten. Und sie stehen den Märchen der Brüder Grimm weder sprachlich noch im Hinblick auf Einfallsreichtum nach. Köhlmeier schreibt Märchen für unsere Zeit. Da leuchtet das Abendrot über der Aral-Tankstelle, klatscht man zu Stalins Parteitag um sein Leben und trotzdem tummeln sich in seinen wildwuchernden Geschichten merkwürdige Gestalten: tumbe Toren, wilde Frauen, sprechende Tiere, Teufel und allerlei furchterregende Gesellen. Die Guten suchen ihren Weg zum Glück und die Fiesen sind gierig, verleumderisch und rachsüchtig.Dabei zeigt sich, dass es in dieser Märchenwelt nicht reicht, gut zu sein, man muss auch noch Glück haben.

Es geht also ums Erzählen und ums Zuhören. Wir wählten 7 der 151 Märchen von Michael Köhlmeier aus.

StZ:» (...) Dabei bezieht Nelle die abenteuerlichen Geschichten, die er mit seinen drei spielfreudigen und wortgewandten Protagonisten auf die Bühne zaubert, nicht aus der italienischen Literaturgeschichte, vielmehr wurde er in »Die Märchen« des Österreichers Michael Köhlmeier fündig, 2019 im Hanser- Verlag erschienen und in Aufbau wie Sprachgestaltung ganz der Grimm’schen Tradition verpflichtet. Abgesehen von Stalin und seinen dauerklatschenden Parteigenossen in der polyfon vorgetragenen Eingangsgeschichte wirken die Figuren wie aus der Zeit gefallen. Im lebendigen Wechsel leihen Schirin Brendel, Britta Scheerer und Karlheinz Schmitt den wunderlichen Gestalten ihre wan- delbaren Stimmen und nehmen das gebannte Publikum mit über Berg und Tal, hinein in den Wald bis ins unverändert exotische Morgenland und zurück zur Ritterburg. (...) Wohin diese führen? Nicht immer zu einer Moral. So staubfrei die Vorratsgläser glänzen, so mitleidlos und urteilsfrei wird hier etwa vom plötzlichen Haferflockentod einer 40-Jährigen erzählt, die nach ihrer verjüngenden Wiedererweckung lieber tanzen geht, als ihrem gealterten Mann beizustehen.
Ein bisschen was hat sich seit Grimms Märchen also doch getan.«

bei dieser Veranstaltung wirken mit:

Veranstaltungsort

Studio Theater Stuttgart e.V.

Hohenheimer Str. 44
70184 Stuttgart

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