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Montag 18.10.21

18:00 Uhr

Titane (OmU)

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Beschreibung

 


Horror, Thriller, Drama | Frankreich, Belgien 2021 | 108min. | ab 16 Jahren | Regie: Julia Ducournau | mit: Vincent Lindon, Agathe Rousselle, Garance Marillier | Originalfassung (Französisch) mit deutschen Untertiteln

Alexia (Agathe Rousselle) trägt seit einem Autounfall in ihrer Kindheit eine Titanplatte im Kopf und hat auch ansonsten ein enges Verhältnis zu nicht-organischen Dingen: Sie ist eine erotische Tänzerin, die bei Autoshows auftritt und irgendwann sogar Sex nicht nur in, sondern mit einem der Vehikel hat. Männer aber leben in ihrer Nähe gefährlich – und nach mehreren männlichen Opfern, die auf Alexias Kappe gehen, muss sie untertauchen. Alexia gibt sich fort­an als Mann aus und nimmt die Identität des als Kind verschwundenen Adrien an. Adriens Vater Vincent (Vincent Lindon), der lange nach seinem Sohn gesucht hat, nimmt die verkleidete Alexia bei sich auf. Doch er wird schnell zu aufdringlich und außerdem kann Alexia bald kaum noch die sichtbaren Zeichen einer Schwangerschaft verbergen ...

Die Inhaltsangabe des Cannes-Gewinners Titane klingt merkwürdig, wenn nicht verstörend. Das, was den Film so faszinierend macht, ist, wie die Regisseurin Julia Ducournau ("Raw") Fantasien in stilisierte Bilder packt, wie sie mit Körperhorror spielt, mit Genrekonventionen bricht, sich mit Identitätsfragen beschäftigt und dabei trotzdem ein berührendes Beziehungsdrama schafft.

Es gehört zu den Gesetzmäßigkeiten des Filmfestivals in Cannes, dass es in jedem Jahr den einen Film gibt, der einen überwältigt, der alles andere in den Schatten stellt und der wirklich neue Sichtweisen provoziert. In diesem denkwürdigen Pandemiejahr 2021 war dies ohne jeden Zweifel Julie Ducournaus wilder, freier und radikaler Film Titane, der bei allen berechtigten wie unberechtigten Assoziationen an David Cronenbergs „Crash“ weit über diesen hinaus­weist und der auf sehr beeindruckende Weise nicht nur ­einen Weg des Filmemachens in die Zukunft weist, sondern der zugleich ganz und gar gegenwärtig und auf der Höhe der Zeit ist.

"Ein Wirbelsturm von einem Film, nach dessen Ende man den Saal verlässt und ganz durcheinander ist ob dieser verrückten Welt, die man gerade betreten hat." kinozeit.de

Goldene Palme (Bester Film) beim Cannes Film Festival 2021 !

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Kino Atelier / Café Haag

Am Haagtor 1
72070 Tübingen

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