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Samstag 25.09.21

18:00 Uhr

Festival of Underground Music

Wild Orchid Festival 2021

mit: Dolch // Hysterese // Weitere tba

Da geh ich hin! Freunde einladen

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Abendkasse k.A.  

Beschreibung

 


Der Sommer klingt mit dem Wild Orchid Festival aus: Auf dem Underground-Music Festival präsentieren Hysterese in Kooperation mit dem franz.K und dem Wild Orchid Kollektiv Bands aus der Do-It-Yourself Szene, deren mehr oder weniger erkennbare Wurzeln im Punk liegen.
Davor ab 17:00 bietet das Festival einen Bandworkshop für Frauen und eine Punk-Lesung. Drumrum könnt ihr Platten stöbern und Kuchen essen und wer Lust hat, kann sich im Tätowierstübchen von Tante Jo eine Erinnerung für die Ewigkeit stechen lassen.

DOLCH
The mysterious Dark Rock band (DOLCH) from Berlin, who are known for their ability to blend Doom & Black Metal elements with Gothic Rock, Pop and Ambient, are often compared to DEAD CAN DANCE.
A dagger in a triangle, verbalized as “(DOLCH)”, presents sustained music for the heart, soul and brain. Pushing forward the art instead of any “-ism”, the listener may find the genre on her or his own.
The people behind the project are friendly to cats and to all other kind beings.
Their full-length debut album named Feuer (released 11/2019), which is the first of a three part-album cycle (all to be released in 2020), named Feuer, Nacht & Tod, was produced by Michael Zech and mastered by V. Santura in Woodshed Studios.
Several live apperances could be realized up to this point on single- and festival shows (e.g. Acherontic Arts Fest), same as on a European tour with The Ruins Of Beverast and King Dude in 2017.

HYSTERESE
„Ich bin seit jeher Fan dieser Band, weil sie diese eigentümliche, stets treibende Melodik innehat, die sich in dem Gitarrenspiel und dem permanenten Doppelgesang von Helen & Moritz manifestiert. Wer findet das nicht gut?
Jetzt stellt Euch mal vor: die Tübinger haben es geschafft, dieses Durcheinander an umherflirrenden Melodien zu destillieren, zu einer Portland-Moll-Pop-Punk-Sorte ganz eigener Prägung! Einfache Akkordfolgen und einfache Gesangslinien mit dem typischen Wumms-Sound, und ich bin bereits nach 30 Sekunden Ultra-Fan und glaube wirklich, dass das hier die besten Hysterese sind, die ich mir vorstellen kann. Eingängig im Sinne der Ramones, moll-betont wie die Wipers, wie generell diese Gitarrenwand oft genug an Greg Sage erinnert, ein Melodieverständnis, das mich an die Descendents und an 80er Popmusik oder guten, alten Hard Rock erinnert, und diese tollen Gesangslinien von Helen Runge, die jetzt deutlicher im Vordergrund steht, was ich mir insgeheim schon immer gewünscht habe. Ab und an meine ich, einen Einfluss von 80er Pop oder Yacht Rock auszumachen, was meinerseits ein Kompliment ist, und ich möchte anschließend wagen zu behaupten, dass innerhalb des nächsten Jahres jeder, mit dem ich persönlich zu tun habe, diese Platte im Schrank stehen haben wird, so wie vor 20 Jahren diese Queerfish-Platte, die jeder kannte und geliebt hat, denn hier geht es um Punk Rock, wie er sein muss: lebendig, rau, einfach und daher überzeugend. […] Richtig schön freigeschwommen von Erwartungshaltungen. Echt phänomenal. Hört es Euch unbedingt an!"
Tobi Neumann

LESUNG:
Popfeminismus und Kritik: Beyoncés Herstory, Marketplace
Feminism und warum es kompliziert bleibt_ PeterLicht sang 2008 »Es gibt keinen wahren Po im Falschen«, womit er das Dilemma des Pop-Fans auf den Punkt brachte. Mit dem Begehren am und im Pop, der ja Teil der kapitalistischen Verwertung ist, verhält es sich schwierig. Und selbst da, wo Pop und Feminismus zusammengehen, ergeben sich Ambivalenzen. Pop, der einmal für Dissidenz und Revolte stand, ist heute Teil einer patriarchalen Hegemonie geworden, deren Verwertungslogik er folgt. Der kritische Blick aus seinem Inneren
heraus ist daher problematisch. Und doch sollte das emanzipatorische Potenzial der Popkultur auch weiterhin nicht unterschätzt werden: Wenn Beyoncé, die ihre Songs selbst schreibt und produziert, als woman of colour selbstbestimmt von Sex, Gleichberechtigung und Mutterschaft singt und in selbstproduzierten Handy-Videos mit dem Mythos der Pop-Marionette aufräumt, lässt sich sagen: Hier schwingt genau die Richtige ihren Po im Pop.
Anna Seidel ist Literaturwissenschaftlerin und Kulturpoetin an der Uni in Münster. Sie ist Mitherausgeberin der testcard. Beiträge zur Popgeschichte und schreibt als freie Autorin unter anderem für Missy Magazine, an.schläge und Jungle World.

Veranstaltungsort

franz.K

Unter den Linden 23
72762 Reutlingen

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