Beschreibung

Die Kriegsfotografie gilt noch immer als Männerdomäne. Dabei sind Fotografinnen bereits seit den 1930er Jahren in Kriegs- und Krisenregionen im Einsatz, um das Grauen und den Alltag in gewaltsamen Konflikten visuell zu dokumentieren. Der Vortrag zeigt anhand dreier ausgewählter Beispiele fotografische Ansätze, mit denen Fotografinnen in unterschiedlichen Umständen über ihre Bilder komplexe Perspektiven jenseits der gängigen Erzählungen vermitteln.

Zur Vortragsreihe »Der engagierte Blick: Fotografinnen im Widerstand«
Die Fotografie ist ein ambivalentes Medium. Während sie im Alltagsgebrauch vor allem die schönen, aber banalen Momente des Lebens festhält, dient sie immer wieder auch als Mittel der Einmischung und des Widerstands. Sie verleiht Ereignissen, Menschen oder Machtdemonstrationen Sichtbarkeit, die sonst nicht gesehen werden (sollen). Die Vortragsreihe »Der engagierte Blick« stellt Fotografinnen vor, welche die Kamera gezielt als Werkzeug im Kampf gegen repressive Regime, gegen Krieg und Gewalt sowie zur Infragestellung normierter Weltbilder und Geschlechterrollen einsetzen.

Der Vortrag wird online über die Plattform »Zoom« durchgeführt. Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie kurz vor Kursbeginn die Einwahldaten per E-Mail übermittelt. Hinweise zur Verwendung finden Sie unter https://www.vh-ulm.de/digitale-angebote/anleitungen-online-kurse, zum Datenschutz unter https://www.vh-ulm.de/cms/index.php?id=202.
Die Gebühr wird von Ihrem Konto abgebucht.

Volkshochschule Ulm (EinsteinHaus)

Kornhausplatz 5
89073 Ulm

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