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Samstag 28.11.20

20:00 Uhr

Bluegrass Jamboree

Festival of Bluegrass and Americana Music 2020 on Tour

Da geh ich hin! Freunde einladen

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Vorverkauf 29,90 Euro   Abendkasse 32,00 Euro   ermäßigt 26,00 Euro  

Beschreibung

 


Der legendäre „Banjo-Bus“ ist im November-Dezember zur 12. Tournee des Kult-Festivals unterwegs zu den Konzerthallen der Republik. An Bord sind neben Banjos auch wieder Mandolinen, Geigen, Gitarren und der Kontrabass. Meisterlich gespielt begleiten sie die hervorragenden und wegweisenden Sänger und Sängerinnen, die den drei Top-Ensembles aus USA den unvergleichlichen Original-Sound geben. Wie so oft sind beim Jamboree Künstler zu sehen, die bisher noch nie in Europa zu erleben waren. Dies ist ein wichtiger Aspekt des Konzeptes, dem Publikum hierzulande auch neue Trends und Projekte im Bluegrass-Kosmos vorzustellen und zu dokumentieren.

Buffalo Gals (Neo-Traditional Bluesy Stringband)
The Farmer & Adele (Western Swing)
Kody Norris Show (Classic High Energy Bluegrass)
Festival Finale Session

Ein Jamboree ist ein Ereignis wie aus der Urzeit der Menschen: Zusammensein, singen, tanzen lachen, trinken, Geschichten erzählen. Publikum und Musiker treiben sich dabei gegenseitig an, die Magie erlebt am stärksten, wer wirklich Teil dieser besonderen Interaktion ist. Zum Schluss der Show steigen noch einmal alle Musiker auf die Bühne und bedanken sich in gemeinsamer Jam-Session vor und mit dem Publikum.

Das Bluegrass Jamboree - Festival of Bluegrass and Americana Music ist in Europa einmalig und wird selbst im Mutterland der Bluegrass-Szene mit Lob und Interesse gepriesen. Dank bester Kontakte in die Zentren des Musikstils gelingt es Bluegrass Impresario Rainer Zellner (von der European Bluegrass Union als „Bluegrass Personality of the Year“ ausgezeichnet) immer wieder frühzeitig die aktuell angesagten Künstler zu präsentieren. So finden sich etliche Stars und Grammy-Gewinner auf der Künstlerliste des Bluegrass Jamborees vergangener Jahrgänge.

Das Bluegrass Jamboree präsentiert auch 2020 neben dem authentischen Bluegrass Sound die Wurzeln und Weiterentwicklungen: Echter High Energy Bluegrass der "Kody Norris Show", Western Swing mit "The Farmer & Adele" und die Neo-Traditional Bluesy Stringband "Buffalo Gals". Alle Ensembles kommen dieses Jahr aus Tennessee, einem zentralen Hotspot dieser Musikrichtungen.

THE FARMER & ADELE (Western Swing)
Mit "The Farmer & Adele" gastiert zum ersten Mal ein "Western Swing" Ensemble beim Jamboree und wird die besondere Romantik, bunte Optik und musikalische jazzige Stilistik dieses Genres würdig vertreten. Sie verneigen sich vor den Legenden wie Bob Wills, Sons of the Pioneers oder Gene Autry, entwickeln aber gleichzeitig mit ihren eigenen Stücken den Stil weiter. The Farmer & Adele haben ihre eigene Radio Show in Nashville und wurden als beste Western Swing Band für die prestigeträchtigen Ameripolitan Awards nominiert. Ihre Songs schildern die Natur und das Leben in der Prairie der Great Plains im Westen, wo es so anders ist als weiter östlich in den Bergen der Appalachen. Markenzeichen ist neben Adeles Solostimme der komplexe und virtuose Satzgesang, der sich deutlich vom Bluegrass unterscheidet.
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KODY NORRIS SHOW (Classic High Energy Bluegrass)
Retro, Hillbilly, Bluegrass, Rockabilly, all diese Klänge findet man bei der "Kody Norris Show" aus den Bergen Tennessees. Eine unvergleichliche Reise zum goldenen Sound der frühen Bluegrass Musik wie man sie heute fast nicht mehr findet. Wildes Entertainment, gepaart mit höchst dynamischem Ensemble Spiel und atemberaubende Virtuosität sowohl auf Instrumenten wie im typischen "High Lonesome" Satzgesang sind typisch für das Ensemble. Als Besonderheit werden sie mit extravagantem Retro-Bühnendress überraschen und damit Bluegrass Jamboree - Geschichte schreiben.
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BUFFALO GALS (Neo-Traditional Bluesy Stringband)
Ein heimlicher Nashville/Texas Alternative-Star auf dem Weg nach oben und zum zweiten Mal beim Jamboree mit ihrer aktuellen "Buffalo Gals" Band dabei: Melissa Carper, Bassistin, Sängerin und Komponistin. Die begnadete Musikerin und Songwriterin ist in Oldtime, Western Swing, Old Country und Bluegrass gleichermaßen zu Hause und hat daraus mit ihren Partnerin Rebecca Patek an Banjo, Geige und Gitarre einen ganz besonderen eigenen Sound für ihre Eigenkompositionen entwickelt. Mühelos überbrücken sie dabei hundert Jahre Musikgeschichte der USA, klingen bluesig-rauh wie in den frühen 1920er Jahren, oldtimey wie in den 40er Jahren und gleichzeitig frisch und modern im Neo-Traditional Stil von heute.
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ÃœBER DIE BLUEGRASS MUSIC und das BLUEGRASS JAMBOREE FESTIVAL

2009 rollte der erste „Banjo Bus“ mit drei Bands durchs Land.Bluegrass Impresario Rainer Zellner von der Tübinger Konzertagentur Music Contact, selbst lange aktiver Bluegrass-Musiker, hatte eine Vision:

Rainer Zellner :„Ich muss ihn bekannt machen, diesen einmaligen Sound aus wilden, keltischen Geigenstücken, archaischen Balladen, schwarzem Blues und Swing sowie weißem Gospel, wie er nur so im abgelegenen Südosten in den 1940er Jahren hat entstehen können und der sich bis heute immer wieder neu erfindet. Jamboree als Begriff für ein gemeinsames Fest wird in den USA traditionell für Festivals und Radio Shows verwendet. Das passt perfekt zu meinem Konzept mit drei Bands und gemeinsamem Finale aller Musiker.“

Jeden Tag eine andere Stadt, ein andere Konzerthalle, ein anderes Hotel - und das 25 Tage lang! Diese Form eines reisenden Bluegrass „Festivals“ ist einmalig in Europa, wird in den USA bestaunt und anfragende Künstler stehen mittlerweile Schlange. Rainer Zellner wurde sogar kürzlich als „European Bluegrass Personality of the Year“ ausgezeichnet.

Rainer Zellner: „Im ersten Jahr wusste noch niemand wovon wir reden, mittlerweile hat sich eine enthusiastische Fangemeinde gebildet und viele Medien unterstützen das Thema. Ich bestehe auf höchster künstlerischer Qualität und Originalität und reise regelmäßig nach USA. Schließlich will ich jedes Jahr ein neues gut abgestimmtes Programm, sowie Entdeckungen und kommende Stars der Szene präsentieren.“

Grammy-Stars wie die Steep Canyon Rangers, Frauenband Della Mae, Geigen-Weltwunder Michael Cleveland, die neue Königin der Bluegrass-Gitarre Molly Tuttle sowie weitere IBMA Preisträger als Beste ihres Instruments, wurden auf der Bluegrass Jamboree Tour erstmalig in Europa vorgestellt.

Längst hat sich die Bluegrass Music in ihrer nun über siebzigjährigen Geschichte in viele Winkel der Erde verbreitet. Sie entstand in den 1940er Jahren in den wilden Hügeln der Appalachen im Südosten der USA aus der Begegnung der Kulturen der neuen Siedler und der Sklaven. Es waren vor allem die Einwanderer aus Irland und Schottland, die ihre Tanzmusik und überlieferten Balladen in den abgelegenen Regionen als Unterhaltung pflegten. Dort begegneten sie der Musik der afrikanischen Sklaven, mit ihren raffinierten komplexeren Rhythmen und Gesängen. Dazu kamen Spirituals und Gospels mit mehrstimmigen Gesangstechniken. Diesen „Soundtrack“ der Region machte Bill Monroe mit seinen Bluegrass Boys (benannt nach dem Bluegrass State Kentucky, wo das Gras etwas blauer wächst als anderswo) zur „Bluegrass Music“. Elvis Presley formte daraus „Rock’n’Roll und Rockabilly“ und die Elektrifizierung der Instrumente führte zur „Country Music“. Damit lagen damals schon die Wurzeln der amerikanisch geprägten heutigen Popmusik vor. Bluegrass selber, mit seinen wegweisenden Urgruppen wie Monroe, Stanley Brothers, Flatt & Scruggs und vielen anderen blieb rein akustisch und verschwand in den Blütezeiten des Rock’n’Roll beinahe von der Bildfläche. Erst die Hinwendung der studentischen Szene der 1960er Jahre mit ihren Folk Festivals und Folk Stars, aber auch der Wertschätzung einer „Kultur der einfachen Leute“, führten zu neuer Begeisterung beim Publikum in Stadt und Land.

Seitdem hat sich die Musik oft gehäutet, rückbesonnen, nach vorne geblickt und immer weiter wachsende Fangemeinden gefunden. Sehr viele Konzert-Besucher sind gleichzeitig selber Musiker, die sogar ihre Instrumente zu den Events mitbringen, um sich in den Pausen nächtelangen gemeinschaftlichen Sessions hinzugeben. Die großen Festivals ziehen zigtausend Fans aus aller Welt an und präsentieren neben den Stars immer auch die neuen Entwicklungen. Und die Musiker werden immer jünger: In den USA sieht man unglaublich virtuose Kinder- und Familienbands, nicht einfach nur auf Leistung trainiert, sondern mit Feuer und Begeisterung für Mandoline, Geige, Banjo, Gitarre, Kontrabass oder Hawaiigitarre - den typischen Instrumenten der Bluegrass Musik. Auch wenn sie dabei die Zukunft im Auge haben, so zeigen die jungen Künstler dennoch großen Respekt vor den Gründungskünstlern und den klassischen Spieltechniken der einzelnen Instrumente. Die aktuelle Popmusik greift als musikalische Frischzellenkur verstärkt auf Bluegrass Elemente zurück: Banjos, Mandolinen, Fiddles, mehrstimmiger Gesang, typische Harmonien...vieles davon schon vor langer Zeit in den Bergen der Appalachen zuhause.

Weitere Informationen:
Website Bluegrass Jamboree

Veranstaltungsort

franz.K

Unter den Linden 23
72762 Reutlingen

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