Beschreibung

Ein Dokumentarfilm von Miguel Mato
Argentinien, Peru 2019, 81 Min., Originalfassung (Quechua) mit englischen Untertiteln

Apurímac bezeichnet einen Fluss in Peru und ein nach ihm benanntes Departamento. Die Region liegt in den peruanischen Anden und bedeutet auf Quechua „der sprechende Gott”. Der bewegende Dokumentarfilm Apurímac. El dios que habla begleitet vier indigene Gemeinschaften, die auf 3700 Metern Höhe ein gemeinsames Ritual aus der Inka-Zeit pflegen: den jährlichen Wiederaufbau der letzten Inka-Brücke Q´eswachaca, die eine Last von 40 Menschen und sieben Lamas trägt.
Der argentinische Filmemacher Miguel Mato nimmt den Zuschauer mit auf eine beeindruckende visuelle und akustische Sinnesreise mit nur wenig gesprochenen Worten. Er ermöglicht uns durch die Beobachtung von Natur und Mensch, von Ritualen und Handarbeit einen Einblick in diese jahrhundertealte Tradition und bietet einen anderen, wahrhaftigen Blick auf Mensch und Umwelt. Apurímac. El dios que habla lief im Oktober auf der SEMINCI in Valladolid.

Kino Arsenal

Am Stadtgraben 33
72070 Tübingen

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