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Abendkasse k.A. |
Beschreibung
Er ist Abenteurer, Überlebenskünstler (Spitzname: „Sir Vival“),
Menschenrechtsaktivist und Medienprofi. Rüdiger Nehberg,
inzwischen 84 Jahre alt, blickt auf ein wahrhaft aufregendes
Leben zurück. Er macht dies am Mittwoch, 6. November 2019,
um 20:00 Uhr mit einer Lichtbilder-Reportage im Haus der
Begegnung in Ulm (Grüner Hof 7).
Nehberg berichtet zum Beispiel über seinen jahrelangen
Einsatz für das Überleben der Yanomami-Indianer im
brasilianischen Amazonas-Regenwald, denen die Ausrottung
durch eine skrupellose Armee von Goldsuchern drohte. Und er
nimmt sein Publikum mit über den Atlantik, den er allein mit
einem massiven Baumstamm überquerte. Sein aktuelles
Großprojekt ist die „Karawane der Hoffnung“. Dahinter steckt
Nehbergs Kampf gegen die Genitalverstümmlung bei Mädchen
und Frauen, vor allem in Afrika.
Mirjam Keita-Schlosser, die Gleichstellungsbeauftragte des
Landkreises Neu-Ulm, will durch den Fachvortrag mit dem
prominenten und berufenen Referenten Rüdiger Nehberg für
den bevorstehenden Internationalen Tag gegen Gewalt an
Frauen am 25. November sensibilisieren.
„Menschenrechtsverletzungen und geschlechtsspezifische
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Gewalt an Frauen und jungen Mädchen ist ein millionenfaches
Verbrechen, das in aller Regel ungeahndet bleibt“, erläutert sie.
Der Großteil des Reinerlöses der Dia-Show mit Rüdiger
Nehberg fließt an sein Projekt Target, das sich gegen die
Zwangsbeschneidung von Mädchen in Afrika einsetzt.
Veranstalter sind neben der Gleichstellungsstelle des
Landkreises Neu-Ulm die Ulmer Volkshochschule, die Firma
Business Translations von Bettina Ostermann und das
Frauenbüro der Stadt Ulm.
Zu Beginn der Veranstaltung wird der neue Leiter der Ulmer
Volkshochschule, Dr. Christoph Hantel, ein Grußwort sprechen.
Eintrittskarten für die Veranstaltung gibt es an der Abendkasse.
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