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Samstag 21.09.19

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Beschreibung

 


Vorführung in Originalsprache (Französisch, Hebräisch) mit deutschen Untertiteln

Drama | Frankreich, Israel, Deutschland 2019 | 124min. | ab 12 Jahren | Regie: Nadav Lapid | mit: Tom Mercier, Louise Chevillotte, Quentin Dolmaire

Yoav hat keinen guten Start in Paris. Die Wohnung, an deren Tür er klopft, ist leer. Als er dort ein Bad nimmt, werden seine Sachen gestohlen. Dabei ist der junge Israeli mit höchsten Erwartungen hierher gekommen. Er will so schnell wie möglich seine Nationalität loswerden. Israeli zu sein, ist für ihn eine Belastung, seine Landsleute nerven ihn ebenso wie die Besuche auf der israelischen Botschaft. Franzose zu werden hingegen bedeutet für ihn die Erlösung. Um seine Herkunft auszulöschen, versucht Yoav die Sprache zu ersetzen. Kein hebräisches Wort soll mehr über seine Lippen kommen, stattdessen setzt er alles daran, sein Französisch zu vervollkommnen. Das Wörterbuch wird zum ständigen Begleiter auf seinen ziellosen Streifzügen durch Paris. Halt findet er scheinbar bei Caroline und Emile, einem jungen französischen Paar, mit dem er sich anfreundet. Doch ihr Interesse an seiner Person scheint nicht ganz selbstlos zu sein...

Basierend auf eigenen Erfahrungen erzählt Nadav Lapid hintergründig und mit trockenem Humor von der Schwierigkeit, neue Wurzeln zu bilden. Der Versuch, zu sich selbst zu finden, weckt die bösen Geister der Vergangenheit und existenzielle Abgründe tun sich auf. Eine tragikomische Hommage an die Nouvelle Vague, ein rauschhafter Trip durch das Paris von heute, eine unsentimentale Geschichte über den Versuch, in einem neuen Leben anzukommen. Auf der Berlinale 2019 zeichnete die Wettbewerbsjury unter der Leitung von Juliette Binoche diesen mutigen Film mit dem Hauptpreis, dem Goldenen Bären, aus.

Festivals und Auszeichnungen:
69. Berlinale 2019 - Goldener Bär - bester Film
69. Berlinale 2019 - FIPRESCI-Preis

Pressestimmen:
"Top 100 der besten Filme 2010 - 2019" Indiewire

"Ein kluger, oft auch fesselnder Film über Migration, Identität und deren Abhandenkommen. (...) SYNONYMES ist keineswegs ein düsteres Drama über eine Identitätskrise. Die Story ist existenziell, doch Nadav Lapid erzählt sie in einem leichten, „französischen“ Tonfall – mitunter wie einen zeitgenössischen Schelmenroman." Filmdienst

Veranstaltungsort

Kino Arsenal

Am Stadtgraben 33
72070 Tübingen

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