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Donnerstag 14.05.20

19:30 Uhr

ABGESAGT // Orkesta Mendoza (Sergio Mendoza de Calexico) (US)

Curadero Tour 2020

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Vorverkauf 20,70 Euro   Abendkasse 23,00 Euro   ermäßigt 18,00 Euro  

Beschreibung

 


Die Veranstaltung kann leider nicht verschoben werden.

In diesem Sonderfall behalten die Karten NICHT ihre Gültigkeit. Sie können die Tickets entweder spenden: die Einnahmen werden dann von uns weitgehend an die Künstler*innen weitergereicht. Oder die Tickets werden nach neuer Gesetzeslage in Gutscheine getauscht. Das genaue Prozedere werden wir zeitnah mitteilen. Wir bitten um ein wenig Geduld.

“Mixing 60s rock styles with traditional Latin stompers, the US-Mexican band are both experimental and rousing.”
The Guardian

Pünktlich zum Erscheinen der brandneuen Platte "Curadero" im April 2020 geht die US-Mexikanische Band auf Release-Tour. Border music without borders, könnte man sagen...
Downtown Tucson ist in Bewegung und das ist wahrscheinlich keine große Überraschung: die Band Calexico schickt schon seit zwanzig Jahren Botschaften aus der Wüste, Giant Sand schon viel länger und das Green On Red-Revival ist längst überfällig. Diese drei Giganten der US-amerikanischen Musik haben sich aufgrund der geographischen Lage ihrer Heimatstadt schon immer die musikalische Formfrage gestellt.
Sergio Mendoza, Bandchef von Orkesta Mendoza und seit vielen Jahren Teil von Calexico, ist eine Autostunde weiter in der geteilten Grenzstadt Nogales, Arizona, USA geboren und in Nogales, Sonora, Mexiko aufgewachsen. In seiner Kindheit und Jugend bestimmten Cumbia, Mambo, Rancheras und Mariachi sowie die US-amerikanische Musik, die über die nahe Grenze schwappte, den musikalischen Hintergrund des musikverrückten Multi-Instrumentalisten. Der kleine Grenzverkehr beschränkte sich nicht nur auf Waren. Auch die Kultur überquerte die Grenze und so schien der Rock‘n‘Roll sich eine Zeitlang gegenüber der Latin Music durchzusetzen, wie Mendoza sich erinnert.
Eineinhalb Jahrzehnte später, im Jahr 2012, kehrte Mendoza mit dem Album Mambo Mexicano dann wieder zu den Sounds seiner Kindheit und Jugend zurück. Produziert wurde es von Mendoza selbst im Verbund mit Joey Burns von Calexico, einer Band, in die Mendoza über die Jahre immer weiter integriert worden ist. Während dieses Album noch etwas zögerlich in seiner Herangehensweise erschien (wie das eben bei der Auffrischung einer alten Liebesbeziehung so ist), kommt das Album ¡Vamos A Guarachar!, das im Herbst 2016 bei Glitterbeat Records erschien und vom Rolling Stone in die Topt Ten der Latrin Alben 2016 gewühlt wurde, forscher und zielstrebiger daher. Von rau und laut wie im Song „Cumbia Volcadora“ mit dem mexikanischen Elektro-Pionier Camilo Lara bis zu zart wie im Stück „Misterio“, in dem Salvador Duran seinen bislang wohl besten Auftritt mit der Band hat, reicht die Palette. Dazu kommt ein gutes Gespür für Popmusik sowie Mendozas große Liebe zum 60s Rock – die er auch mit der neuen EP La Caminadora wieder unter Beweis stellt.

Nogales, Sonora – Nogales, Arizona: mitten in dieser Stadt verläuft die aktuelle Landesgrenze zwischen Mexiko und den USA. Spricht man in diesen Tagen über Grenzen und die über sie verursachte Diaspora, landet man schnell mitten in der wichtigsten, von Trumps Aussagen und den hastig in Europa wieder aufgebauten Grenzen gekennzeichneten Debatte unserer Zeit.
Orkesta Mendozas Beitrag zu dieser Debatte zeigt uns, wie die Grenze sich anhören und welch wunderbare Werke man durch den ehrlichen Austausch zwischen den Kulturen erschaffen kann. Vielleicht könnte man ja zu einer Exkursion nach Tucson aufbrechen, um Musikern von Calexico, Giant Sand oder den Cumbia-Rockern Xixa dabei zuzuhören, wie sie in angeregte Gespräche mit einem stillen jungen Mann in Schwarz versunken sind. Das wäre dann Sergio, aktuell mit dem Orkesta Mendoza einer der Großen in diesem endlosen Tucson-Etiketten-Spiel.
“Sergio Mendoza is probably my favourite musician of this time. He has the cumbia and mambo in his DNA, but he has the power to make it sound like today. His Orkesta is as punk as the Sex Pistols and as violent as Perez Prado”
— Camilo Lara, Mexican Institute of Sound
“Orkesta Mendoza is one of the best live bands out there. Their music delves into a myriad of directions, rhythms and moods, big band orchestrations mixed with lo fi electronica, vocals en Español together with moving instrumentals. „Vamos a Guarachar“ is epic and soulful, it captures that positive spirit of the Southwest”
— Joey Burns, Calexico

Veranstaltungsort

franz.K

Unter den Linden 23
72762 Reutlingen

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