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Mittwoch 06.02.19

Ausstellungseröffnung, Holocaust-Gedenktag und Jugendguide Zertifizierung

WAHRvergangenHEIT

Die schwierige Erinnerung an den Nationalsozialismus und das Recht auf Wahrheit

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Beschreibung

 


Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen gehören zur jüngeren deutschen Geschichte. Wie die deutsche Gesellschaft nach 1945 mit diesen Menschenrechtsverbrechen rückblickend umging, hat eine aus Schülern und Lehrern des Tübinger Wildermuth-Gymnasiums bestehende Arbeitsgruppe in einer Ausstellung erarbeitet. Aus Anlass des Holocaust-Gedenktages am 27. Januar 2019 wird die Ausstellung mit besonderem Rahmenprogramm um 20 Uhr in der Glashalle des Landratsamts eröffnet.
Am Eröffnungsabend berichten die Schülerinnen und Schüler von ihren Erfahrungen im Rahmen eines deutsch-argentinischen Austauschprojekts zum Thema Menschenrechte, das die Elisabeth-Käsemann-Stiftung initiiert und finanziell unterstützt hatte. Im Fokus des Projekts stand dabei auf deutscher Seite das „Recht auf Wahrheit“, dessen Garantie lateinamerikanische Menschenrechtsorganisationen schon lange fordern. Es soll gewährleisten, dass Opfer von Diktaturen, ihre Angehörigen sowie die gesamte Gesellschaft die Wahrheit über verübte Menschenrechtsverbrechen erfahren.
Inwiefern die Deutschen diesem Recht auf Wahrheit in ihrem Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit entsprochen haben, können die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung eigenständig überprüfen und bewerten: Wie wurde in Deutschland seit dem Ende der NS-Diktatur mit der Vergangenheit umgegangen? Wurde die Vergangenheit mit offenen Augen betrachtet? Oder wurden die Augen verschlossen vor unangenehmen Wahrheiten?
Am Ende der Eröffnung steht die diesjährige Verleihung des Lilli-Zapf-Preises. Außerdem erhalten Jugendguides ihre Zertifikate, die sie als kompetente und engagierte Begleiter der Besucher von Gedenkstätten des Nationalsozialismus ausweisen.
In seiner berühmten Rede anlässlich des 40. Jahrestags der Befreiung von der NS-Herrschaft sagte der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker: „Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart. Wer sich der Unmenschlichkeit nicht erinnern will, der wird wieder anfällig für neue Ansteckungsgefahren.“

Die Ausstellung ist vom 25.01.-08.03.2019, werktags von 8-18 Uhr im Landratsamt zu sehen.

Veranstaltungsort

Landratsamt Tübingen

Wilhelm-Keil-Straße 50
72072 Tübingen

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