Beschreibung

In Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – BdA Ulm, der Stadt Ulm: Zentrale Dienste / Öffentlichkeitsarbeit und Repräsentation, Stadthaus, Haus der Stadtgeschichte – Stadtarchiv, der Stadt Neu-Ulm: Abteilung Kultur-Schule-Sport, Stadtarchiv, dem DZOK und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Ulm / Neu-Ulm

In der Nacht des 9. November 1938 brannte auch in Ulm die Synagoge und die jüdische Bevölkerung wurde Terror, Demütigung und Gewalt ausgesetzt. Die groben Ereignisse dieser Nacht und der folgenden Tage sind zwar bekannt, aber es stellen sich noch viele Fragen an die Ereignisse rund um dieses Fanal in der deutschen Geschichte. Die neue Publikation stellt erstmals die in den vergangenen Jahrzehnten gesammelten Dokumente, Erinnerungen und Fakten in einen Gesamtzusammenhang und präsentiert neue Erkenntnisse. Letzte Zeitzeugen beschreiben das Erlebte in der Pogromnacht und geben einen Einblick in die Gefühlswelt während und nach der Auswanderung. Es wird deutlich, dass das Pogrom tiefe Spuren bis heute
hinterlassen hat.

Eintritt frei

Stadthaus Ulm

Münsterplatz 50
89073 Ulm

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