Beschreibung

«Frage: Wann ist eine akustische Gitarre keine akustische Gitarre? Antwort: Wenn Sie in den Händen des New Yorker Visionärs Preston Reed ist.» Total Guitar
Regelbrecher. Vorreiter. Visionär. Phänomen. Und doch, sogar der atemberaubende Beifall der Weltpresse wird ihm nicht ganz gerecht. Wenn Preston Reed eine akustische Gitarre in die Hand nimmt, werden Sie sprachlos sein.
Preston Reed spielen zu sehen, heisst, Zeuge einer Realitätsbeugung zu werden. Der New Yorker Meister macht den musikalischen Konventionen eine lange Nase, sticht ins Herz des anerkannten Wissens und verbrennt das Regelbuch der Vergangenheit. Mit der Verwendung einer Weiterentwicklung der zweihändigen akustischen Technik, der er 1987 den Weg bereitete, verschmilzt er akkordbasierte Grooves, galoppierende melodische Folgen und polyrhythmische Percussion, welche sich zusammen in das atemberaubende Potential der Gitarre vereinen. Die Kraft und die Tiefe seiner originellen Kompositionen sind so einzigartig wie seine Umsetzung. Ausgehend von ihren Wurzeln in Blues, Rock, Funk und Jazz und der Exploration nahöstlicher und neoklassischer Stile umfasst Reeds Musik gewohnte Klänge in einer frischen und originellen Weise. Preston Reed benötigt keine Band, er ist die Band.

Über 30 Jahre nach der Geburt seines eigenwilligen Stils hat Reeds seismischer globaler Einfluss eine Vielzahl an Gitarristen hervorgebracht, die in seinem Stil spielen, viele davon inspiriert von seiner erfolgreichen 1994er Lern-DVD, The Guitar Of Preston Reed: Expanding The Realm Of Acoustic Playing. Heute, auf dem Höhepunkt seines Schaffens, bestimmen Reeds Aufnahmen und Liveauftritte immer noch den Sound des wegweisenden kompositionellen Gitarrengenres, das er vor über einem Vierteljahrhundert entwickelt hat.
Das Studio ist sein Spielplatz, aber die Tour ist sein natürlicher Lebensraum. Er ist ein Mann in Bewegung. Seine Musik repräsentiert eine Grenzen überwindende universelle Sprache; entsprechend führen ihn seine Touren rund um den Globus für Auftritte, die von Europa nach Australien, China, den USA und darüber hinaus einen kulturellen Eindruck hinterlassen.
Reeds musikalischer Weg nahm viele Drehungen und Wendungen, aber es gibt einen ganz bestimmten Punkt, an dem der Gitarrist im Sommer 1987 in seiner Wohnung in Minneapolis den herkömmlichen musikalischen Trott zu überwinden suchte. Bis zu diesem Zeitpunkt war Reeds Weg ein bekannter. Als eine seiner ersten Erinnerungen nennt er als Kind der 1960er Jahre den Rolling Stones Hit The Last Time, dessen klassischer «Lick» zu frühen Flirts mit der Ukulele führten und ihm das Fundament der Grundakkorde gab. Sein erstes Stück The Lonely Night schrieb er mit 8, bevor der Unterricht in klassischer Gitarre seine Leidenschaft verkümmern liess.
Das Schicksal war aber noch nicht fertig mit Preston Reed. Seine Leidenschaft entfachte erneut, als er mit 15 die Hot Tuna Show in New York besuchte und überwältigt war von Jorma Kaukonens bluesigem Bundspiel. An diesem Abend holte er seine Gitarre aus dem Wandschrank und sie fand dauerhaft Platz in seinem Schoss. Inspiriert von akustischen Legenden wie John Fahey und Leo Kottke entwickelte Reed im Laufe der Zeit seine eigene Stimme. Er war gerade 17, als nach seinem Livedebut zugunsten des Beatlyrikers Allen Ginsberg im Smithsonian Institut in den Musikkreisen erste Flüstereien über sein Talent umgingen.
Beginnend mit dem 1979er Album Acoustic Guitar verbreitete eine Flut von packenden Alben Reeds Ruf, was ihm 1988 den ersten bedeutenden Vertrag mit MCA einbrachte. Insgeheim war Reed jedoch frustriert. Obwohl in jeglicher Hinsicht fesselnd, hatte sein Gitarrenspiel ein Plateau erreicht und seine Muse drohte im Würgegriff der physischen Begrenzungen des Instruments zu ersticken. Dann traf es ihn wie ein Blitz: Reed überarbeitete seine Technik, trat ins Ungewisse und machte seine ersten Versuche mit zweihändigem Bundspiel, was seine Laufbahn für immer verändern sollte. Kreativ und kommerziell würde sein Leben nie mehr dasselbe sein.
Blickte Reed als Musiker zurück, könnte er auf vier Jahrzehnte Ehren zurückschauen einschliesslich Auftritte mit Bonnie Raitt und Linda Ronstadt, steigende Verkaufszahlen seiner bisherigen 16 (und den noch folgenden) Studioalben, ausverkaufte Konzerte quer durch verschiedene Kontinente, ungezählte Hits auf YouTube und das Lob sowohl der Leute auf der Strasse als auch seiner 6-Saiten-Guitarristenkollegen wie Al DiMeola und Michael Hedges. Wäre er Statistiker, würde er vielleicht auf die 1997er Live-Satellitenübertragung des Türkischen Fernsehens verweisen, welche ein Publikum von 120 Millionen in 17 Ländern erreichte und die Telefone nach der Übertragung heisslaufen liess.
Preston Reed schwelgt aber nicht in Nostalgie. Nach mehr als 30 Jahren, in denen er das Gesicht des Gitarrenspiels verändert hat, geht der Vorreiter immer noch mit einer Leidenschaft auf Tour und ins Studio, welche durch Hirn, Herz und Füsse seines Publikums fliesst.
Preston Reed ist ein Künstler mit einer Gewohnheit, allen Erwartungen zu trotzen. Niemand weiss, wohin der Weg ihn als nächstes führt, nicht einmal er selbst. Eines ist jedoch sicher, es wird ein Riesenvergnügen sein …

“… widely thought of as the world’s most gifted guitarist” Total Guitar
“Spectacular… the best one-man show this reviewer has seen since Bruce Springsteen… A terrific performer” The Irish Independent
“In a class of his own” London Evening Standard “…. a major musical talent” Manchester Evening News “Will drop your jaw” Playboy
“True spellbinding guitar mastery” Guitarist Magazine “Heart stopping tour de force” Billboard
“Reed's fiendishly intricate blend of blues, rock, country and metal styles ducks and weaves itself away from measurability” The Irish Times

franz.K

Unter den Linden 23
72762 Reutlingen

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