Beschreibung

Anfang Mai findet in Frankreich die Stichwahl für die Präsidentschaft statt. Der Ausgang der Wahl ist so offen wie nie zuvor. Im Juni wird zudem eine neue Nationalversammlung gewählt – vielmehr als ‚nach‘ der Wahl befindet sich Frankreich also ‚zwischen‘ den Wahlen.

Unabhängig vom Ausgang der Präsidentschaftswahl stellt sich die Frage nach den Folgen nicht nur für die französische Innenpolitik, sondern auch für die deutsch-französischen Beziehungen. Diese wiederum haben gravierenden Einfluss auf die Weiterentwicklung der europäischen Integration. Was können wir nach den Wahlen von der französischen Deutschland- und Europapolitik erwarten? Was bedeutet dies für die deutsche Politik?

Diese Fragen diskutieren die folgenden Expertinnen und Experten aus Frankreich und Deutschland. Diskussion und Vortrag in deutscher Sprache. Eintritt frei.

Prof. Hélène Miard-Delacroix, Inhaberin des Lehrstuhls für Geschichte und Kultur des heutigen Deutschlands an der Université Paris-Sorbonne (Paris IV). Preisträgerin des Internationalen Forschungspreises der Max Weber Stiftung beim Historischen Kolleg 2017.

Prof. Gabriele Abels, Inhaberin des Lehrstuhls Jean-Monnet und Professorin für „politische Systeme Deutschlands und der EU sowie Europäische Integration“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen

Guillaume Duval, Chefredakteur der Zeitschrift Alternatives Economiques und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zu den Wirtschaftsmodellen Frankreichs und Deutschlands.

Moderation: Dr. Matthieu Osmont (ICFA)

Deutsch-Französisches Kulturinstitut

Doblerstraße 25
72074 Tübingen

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