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Beschreibung
SOFA SURFERS
Dunkle Welten vs. Emotionen. Mit ihrem neuen Album Scrambles, Anthems and Odysseys errichten die Sofa Surfers eine teils dystopische, teils hoffnungsvoll mutige Parallelwelt. Dabei gelangen sie an musikalische Orte, die sich zwar von Beginn ihrer Karriere an am Horizont abgezeichnet haben, die aber bislang selten noch derart kompromisslos erreicht wurden: Ohne Hemmungen gehen hier dunkle Drones und SciFi-Synths mit packenden Kompositionen und exzellenten Vocals Allianzen ein; mehr denn je erlaubt sich die Band Gefühle – und die dürfen durchaus auch mal groß sein.
Massive Trap- und Electrobeats treffen auf Rave-Referenzen sowie auf dezente Anleihen aus den 1980er-Jahren – und auf Mani Obeyas mitreißend klare, bei Bedarf wunderschöne Stimme, die den erzählerischen Bogen mühelos zu spannen vermag. Mit Soulcat E-Phife wurde für ein paar Songs ein kongenialer Gegenpart gefunden: Die Wiener Rapperin treibt das Tempo voran und unterstützt den für die Sofa Surfers ungewohnt emotionellen Ansatz.
Denn das ist wohl das Erstaunlichste auf dem achten regulären Studioalbum der Band: der Mut zur Melodie, das Bekenntnis zur Emotion. Das hat man von den Sofa Surfers so kompromisslos noch nicht gehört. Ungewöhnlich? Ja – und es ist verdammt gut so.
Apple benutzte eine Song der Band für seine Programme. Die Sofa Surfers steuerten den Soundtrack zu allen Verfilmungen der Wolf-Haas-Krimis um den Privatdetektiv Simon Brenner bei, auch der Film „Anatomie“ (mit Franka Potente) enthält einen Song der Band.
Veranstalter: KunstWerk e.V. in Kooperation mit dem Jazzkeller Sauschdall
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