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Beschreibung
Es ist genau ein Jahr her. Zwei sympathische junge Männer, einer mit langen Haaren, der andere mit etwas kürzeren, und in Röhre, V-Shirts und Lackschuhen stehen in der Romy DJ-Booth und warten auf ihren Einsatz. Zwei Griechen aus Berlin, die man ihren Produktionen nach eher etwas in die minimalere Tech-House-Richtung einsortiert.
Samstag, 23. Januar 2010
GummiHZ (Mobilee / Berlin)
Argy (Poker Flat / Berlin)
Mel Y (Stuttgart)
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr
Es ist genau ein Jahr her. Zwei sympathische junge Männer, einer mit langen Haaren, der andere mit etwas kürzeren, und in Röhre, V-Shirts und Lackschuhen stehen in der Romy DJ-Booth und warten auf ihren Einsatz. Zwei Griechen aus Berlin, die man ihren Produktionen nach eher etwas in die minimalere Tech-House-Richtung einsortiert.
Als GummiHz, der mit den längeren Haaren übernimmt, passiert aber genau das Gegenteil: Aus den Boxen kommt ein warmer, pumpender House-Sound, mal mit Vocals oder ohne, Feel-Good-Music ohne Ende und die Tanzenden grinsten um die Wette vor Freude. Seine aktuellen Veröffentlichungen, wie die „Sleepless Nights“ Serie auf Mobilee bezeugt ebenfalls diese Entwicklung weg von der stupiden Monotonie und hin zu euphorischen Sounds.
Zur Welt kommt Alexander Tsotsos, wie GummiHz in seinem Reisepass heißt, Ende der 70er Jahre in der griechischen Stadt Edessa. Früh interessierte er sich für US-House der Marke DJ Pierre oder Felix Da Housecat, bloß die griechische Szene war zu der Zeit relativ dröge. Deswegen verschlug es Tsotsos Mitte der 90er zum Studieren nach London. Dort konnte er auch recht schnell als DJ und Producer Fuß fasssen und feilte an seinem Soundbild.
Seine Karriere zündete richtig, als Anja Schneider 2006 auf den Griechen aufmerksam wird. GummiHz zieht nach Berlin und releast fleißig auf Schneiders Label Mobilee. Das Label hält große Stücke auf seinen damals eher minimalistischen, Rhythmus durchdrungenen Releases, dass GummiHz Ende 2007 die zweite Mobilee Label-Compliation „Back To Back“ abmixt.
Mit Argy begleitet GummiHz, wie schon vor einem Jahr ein Landsmann, der ebenfalls in den letzten vier Jahren große Erfolge verbuchen konnte, mit dem Unterschied, dass Argyris Theofilis beim seelenverwandten Label Poker Flat unterkommen ist. Seine erste Platte „Love Dose“ wird prompt ein Hit.
Argy ist zu dem Zeitpunkt gerade mal 20 Jahre alt und auf einmal will jeder eine Platte von ihm haben. Auch Sven Väth für Cocoon. In der Focus on-Reihe von Pokerflat veröffentlicht Argy 2008 eine Mix-CD, die ausschließlich aus eigenen Stücken und Koops mit anderen Künstlern besteht. Im Gegensatz zu GummiHz ist Argys Sound schon früher housiger, satter und basslastiger. Gerade 2009 verfeinerte er den Stil noch weiter und konnte u.a. mit der EP „Unreliable Virgin“ auf Cocoon einen Sommerhit landen.
www.myspace.com/argymusic
www.myspace.com/alextsotsos
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