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Mittwoch 20.01.10
19:30 Uhr
L INTERVENTION DE L ETAT DANS LA CRISE FINANCIERE



Abendkasse k.A. |
Beschreibung
Seit Mitte der 60er Jahre werden die Aufgaben des Staates - Daseinsvorsorge, Konjunktur-Stabilisierung, Gesetzgebung - immer mehr in Frage gestellt. Auch die Finanzierung der Wirtschaft entging dieser Entwicklung nicht. Jedoch scheinen die daraus resultierende Deregulierung und der Rückzug des Staates teilweise zu der Finanzkrise geführt zu haben, die sich weltweit aus der unzureichenden Kontrolle einiger Finanzinstitutionen ergeben hat.
Dürfte die Krise dann nicht dazu führen, den Rückzug des Staates in Frage zu stellen? Wenn die Staaten und vor allem der französische Staat heute eingreifen, um die durch die Krise hervorgerufenen Funktionsstörungen auszugleichen, sind diese Aktionen dann zeitlich begrenzt oder stehen sie für eine tatsächliche Rückkehr des Staates?
PD Dr. Marie Delaplace lehrt und forscht an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Reims-Champagne-Ardenne. Sie hat sich mit den Themen Finanzkrise, Staatsintervention und Wirtschaftsfinanzierung beschäftigt und u.a. L%u2019économie sociale en perspective et Monnaie et financement de l%u2019économie herausgegeben.
Prof. Dr. Josef Molsberger ist emeritierter Professor der Universität Tübingen. Er hatte bis 2002 den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre inne; seine Forschungen und seine Lehre konzentrierten sich auf die internationalen Wirtschaftsbeziehungen (Außenhandelstheorie, Währungspolitik, Internationale Organisationen und Europäische Integration).
In Zusammenarbeit mit dem Bureau de la Coopération Universitaire Heidelberg.
Vorträge in deutscher und französischer Sprache mit Übersetzung. Diskussion in beiden Sprachen mit Übersetzung.
Im Institut. Eintritt frei.
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