Kalender


Freitag 08.05.15

17:00 Uhr

Vorträge beim Tübinger Fenster für Forschung (TÜFFF)

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Abendkasse frei  

Beschreibung

 


Hörsaal N2

18.00 Uhr und 18.30 Uhr

  • Was wir über die Epilepsie in den letzten Jahren gelernt haben
    Dozentin: Prof. Dr. Yvonne Weber, Hertie-Institut für klinische Hirnforschung / Werner Reichhardt Centre for Integrative Neuroscience
    Dauer: 30 Min.
    Beschreibung: Die Epilepsie ist eine häufige neurologische Erkrankung und gekennzeichnet durch wiederkehrende epileptische Anfälle. Zur Sicherung, dass eine solche Diagnose vorliegt, ist die ausführliche Befragung der Betroffenen und ihrer Familienangehörigen genauso wichtig wie die körperliche Untersuchung, das EEG (Elektroenzephalogramm, Ableitung der Hirnströme) sowie die Kernspintomographie des Kopfes (MRT, bildgebende Darstellung des Gehirns). Die Therapie der Epilepsie setzt sich zusammen aus der Verabreichung von Medikamenten und der Anwendung operativer Verfahren. Der Vortrag soll die Erkrankung selbst, ihre Ursachen und Therapiemöglichkeiten sowie die Forschungsaktivitäten der letzten Jahre darstellen.

19.00 Uhr

  • Kometen: Erscheinung und Erkundung
    Dozenten: Prof. Dr. Wilhelm Kley und Dr. Christoph Schäfer, Institut für Astronomie und Astrophysik
    Dauer: 30 Min.
    Beschreibung: Die Erscheinung von Kometen am Himmel haben die Menschen schon seit Jahrhunderten fasziniert und die Landung auf einen Kometen (Rosetta-Mission) wurde kürzlich von vielen begeistert verfolgt. Im Vortrag werden die wesentlichen Eigenschaften der Kometen beschrieben und die neuen Ergebnisse von Raumfahrtmissionen dargestellt.

 

Hörsaal N4

17.00 Uhr

  • Was haben Erzlagerstätten mit Mineralwasser zu tun?
    Dozent: Prof. Dr. Gregor Markl, Fachbereich Geowissenschaften
    Dauer: 30 Min.
    Beschreibung: Im Schwarzwald finden sich viele Hundert kleine Erzlagerstätten, die seit Keltenzeiten auf Eisen, Silber, Kupfer, Kobalt oder Uran abgebaut wurden. Der Vortrag berichtet reich bebildert, woher diese Metalle stammen und wie sie in den Lagerstätten zu abbauwürdigen Konzentrationen angereichert werden.

17.30 Uhr und 18.00 Uhr

  • Das Internet ändert alles, oder etwa nicht?
    Dozent: Prof. Dr. Dominik Papies, Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
    Dauer: 30 Min.
    Beschreibung: Für Konsumenten und Unternehmen scheint aufgrund des Internets nichts mehr so zu sein wie früher. Alles scheint kostenlos, jeder kommuniziert mit jedem, Konsumenten finden in Sekunden den besten Preis für ein Produkt. Funktioniert denn aber das Internet als Marktplatz wirklich anders? Gelten im Internet andere „Gesetze des Marktes“ als im traditionellen Handel? Der Vortrag beleuchtet häufige Vorurteile über das Internet und neue Trends vor dem Hintergrund aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse.

18.30 Uhr und 19.00 Uhr

  • Digitalisierung und Big Data in der biomedizinischen Forschung
    Dozent: Dr. Sven Nahnsen, Zentrum für Quantitative Biologie (QBiC)
    Dauer: 30 Min.
    Beschreibung: Neue technische Entwicklungen erlauben eine immer schnellere Erfassung von immer umfassenderen Daten in der biomedizinischen Forschung. Diese Techniken ermöglichen es beispielsweise das Genom eines Menschen, sowie die Gesamtheit der daraus entstehenden Proteine (Eiweiße) und Stoffwechselprodukte zu erfassen. Während diese Daten große Schätze für die Forschung, Diagnostik und auch die Behandlung von Krankheiten wie Krebs darstellen, müssen Konzepte für das Management und die Auswertung der Daten kontinuierlich weiterentwickelt und angewandt werden, um diese Schätze zu heben.

 

Hörsaal N5

17.00 Uhr und 17.30 Uhr

  • Kann man es allen recht machen? Gerechtes Teilen von Pizza, Kuchen und Intervallen in Mathematik und Informatik
    Dozentin: Dr. Britta Dorn, Fachbereich Informatik
    Dauer: 30 Min.
    Beschreibung: Gerechtes Teilen scheint oft ein unlösbares Problem zu sein, wenn die teilnehmenden Parteien unterschiedliche Präferenzen bezüglich des zu teilenden Guts besitzen. Beispielsweise soll die Partypizza gerecht unter den WG-Mitbewohnern verteilt werden, doch ein Mitbewohner mag keine Salami, ein anderer isst am liebsten den Rand und der dritte möchte einfach nur ein möglichst großes Stück bekommen – kann man es allen recht machen? Diese Fragestellung ist auch unter dem Begriff des ,Kuchenschneidens‘ bekannt. In diesem Vortrag sollen verschiedene Lösungsideen aus Mathematik und Informatik sowie offene Probleme und aktuell erforschte Varianten des gerechten Teilens vorgestellt werden.

18.00 Uhr

  • Kometen: Erscheinung und Erkundung
    Dozenten: Prof. Dr. Wilhelm Kley und Dr. Christoph Schäfer,
    Institut für Astronomie und Astrophysik
    Dauer: 30 Min.
    Beschreibung: Die Erscheinung von Kometen am Himmel haben die Menschen schon seit Jahrhunderten fasziniert und die Landung auf einen Kometen (Rosetta-Mission) wurde kürzlich von vielen begeistert verfolgt. Im Vortrag werden die wesentlichen Eigenschaften der Kometen beschrieben und die neuen Ergebnisse von Raumfahrtmissionen dargestellt.

18.30 Uhr und 19.00 Uhr

  • Die elektronische Fußfessel bei gefährlichen Straftätern: Neues Wundermittel oder bloße Beruhigungspille im Kampf gegen schwere Kriminalität
    Dozenten: Prof. Dr. Jörg Kinzig und Anna Bräuchle, Institut für Kriminologie
    Dauer: 30 Min.
    Beschreibung: Seit dem 1. Januar 2011 besteht in Deutschland die Möglichkeit, als gefährlich eingeschätzte, ehemalige Straftäter mit Hilfe einer so genannten elektronischen Fußfessel nach ihrer Rückkehr in die Freiheit zu überwachen. Die beiden Referenten vom Institut für Kriminologie berichten über ein derzeit noch laufendes Forschungsprojekt, in dem die Wirkungsweise dieser neuartigen Sanktion untersucht wird. Wiedergegeben werden dabei nicht nur die Auffassungen des mit dem Einsatz der Fußfessel betrauten Personals, sondern auch einiger Personen, die ein solches Objekt tragen müssen.

 

Hörsaal N9

17.00 und 18.30 Uhr

  • Ins Gehirn geschaut: Magnetresonanz Bildgebung in Wissenschaft und Medizin
    Dozent: Prof. Dr. Klaus Scheffler, Werner Reichhardt Centre for Integrative Neuroscience und Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik
    Dauer: 30 Min.
    Beschreibung: Die Methoden der Magnetresonanz Bildgebung (MRT) sind heute aus der medizinischen Diagnostik nicht mehr weg zu denken. So steht neben der klassischen Bildgebung zur Darstellung anatomischer Strukturen heute insbesondere die funktionelle MRT zur Verfügung. Damit ist es möglich, dem Gehirn quasi beim Arbeiten zuzusehen. Dies hat in den letzten beiden Jahrzehnten maßgeblich zum Fortschritt der kognitiven Neurowissenschaften beigetragen. Wir werden die Funktionsweise dieser Technik erläutern und Beispiele aus Forschung und Anwendung an Mensch und Tier zeigen.

18.00 und 19.00 Uhr

  • Bodenforschung in Tübingen – von der Nanoskala bis zur globalen Fernerkundung
    Dozent: Prof. Dr. Thomas Scholten, Geographisches Institut
    Dauer: 30 Min.
    Beschreibung: Jeder Mensch hat mit Boden zu tun. Boden ist der Standort für Nahrungsmittel, hier wächst unser Essen. Und er dient als Filter für unser Trinkwasser und als Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Wir brauchen Boden als Baugrund für unsere Häuser und Straßen. Somit ist Boden neben Wasser und Luft unsere wichtigste Lebensgrundlage. Im Jahr 2015 erinnert die UN mit dem weltweiten „Global Year of Soils“ an diese zentrale Bedeutung und den Schutz der vielfach unterschätzten Georessource Boden. Seit 2005 verfügt auch Tübingen über eine bodenwissenschaftliche Arbeitsgruppe. Im Zentrum der Forschung stehen Fragen des Klimawandels, der Bodendegradation, der nachhaltigen Bodennutzung und der Rolle von Böden als Ökosystemdienstleister, denen in Grönland, China, Nepal, der Antarktis und Süddeutschland nachgegangen wird.

Berichte zu dieser Veranstaltung:

TÜFFF macht Lust auf Wissenschaft

TÜBINGEN – Wie funktionieren Witze? Kann man gerecht teilen? Was passiert in unserem Gehirn? Das zweite „Tübinger Fenster für Forschung“ (TÜFFF) macht Wissenschaft erlebbar: Am Freitag, den 8. Mai 2015 können Besucherinnen und Besucher aller Altersstufen von 15 bis 22 Uhr im Hörsaalzentrum der Naturwissenschaften (Auf der... ...mehr

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