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Samstag 04.07.15
11:00 Uhr
Protest! Stricken, Besetzen, Blockieren in den 1970/80er Jahren in Tübingen



Abendkasse k.A. Erwachsene 2,50 € k.A. ermäßigt 1,50 € k.A. |
Beschreibung
Das Stadtmuseum ist besetzt!
Seit Freitag, 6. Februar 2015, zeigt eine Interventionsausstellung im Stadtmuseum die Ergebnisse des Studienprojekts: Sie ergänzt und verstellt die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte und befragt sie kritisch.
Frauen-, Umwelt- und Anti-Atomkraft-Bewegung prägten die 1970er- und 1980er-Jahre genauso wie die neue Friedens- und Hausbesetzer-Bewegung.
Wie spürbar waren diese neuen sozialen Bewegungen im Tübingen der 1970er- und 1980er-Jahre? Wie sah das lokale Geschehen in der Universitätsstadt aus? Wie kamen die politischen Forderungen, alternativen Lebensweisen, Protestbewegungen und -formen im privaten und öffentlichen Raum zum Ausdruck?
Mit diesen Fragen haben sich 20 Studierende der Empirischen Kulturwissenschaft im Rahmen des Projekts „Das Private ist politisch – Proteste bewegen eine Stadt“ unter der Leitung von Dr. Gesa Ingendahl auseinandergesetzt. Zu ihren Forschungsthemen gehörten das „Kampfmittel Stricken“, das „Frauentaxi“ sowie die Besetzung der Thiepvalkaserne und die Bürgerinitiative Schimpf/Nordtangente.
Die Ausstellung "Protest! Stricken, Besetzen, Blockierenin den 1970er- und 80er-Jahren in Tübingen" ist vom 6. Februar bis 5. Juli 2015 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
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