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Mittwoch 10.12.14
Ein Streifzug durch die russische Geschichte in Bildern



Abendkasse k.A. |
Beschreibung
Studierende am Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde beschäftigen sich derzeit mit der visuellen Kultur Russlands. Herausgekommen ist unter anderem eine Ausstellung, die Einblicke in die unterschiedlichen Lebenswelten Russlands vom 17. bis Anfang des 20. Jahrhunderts gibt.
Die Ausstellung umfasst drei thematische Abteilungen: Herrschaft, Stadt und Land. Reproduktionen von Gemälden zeigen typisch „russische“ Landschaftsentwürfe, Porträts von Herrschern und adligen Familien, Szenen aus dem Landleben, Aufnahmen der russischen Intelligenzija, Werbeplakate aus dem ausgehenden Zarenreich und Fotografien, die eindrucksvoll die Mannigfaltigkeit des Vielvölkerreichs ablichteten.
Die Historikergruppe setzte sich unter der Leitung von Ingrid Schierle auch theoretisch mit der Frage auseinander, wie mit Bildern als historische Quelle umzugehen ist. Die Studierenden befassten sich mit unterschiedlichen Genres und Kunstströmungen und wählten anschließend Bilder aus, die das Russland dieser Zeit am besten repräsentieren.
Dieser etwas andere Blick auf die Geschichte Russlands entstand im Rahmen des 25-jährigen Partnerschaftsjubiläums von Tübingen und Petrosawodsk als Zusammenarbeit des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde der Universität Tübingen mit dem Fachbereich für Kunst und Kultur der Universitätsstadt Tübingen.
Über die Kulturhalle
Die städtische Kulturhalle bietet eine Plattform für die lokale Kunstszene, die hier ihre Werke präsentiert. Eine fachkundige Jury wählt die wechselnden Ausstellungsprojekte aus.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 14 bis 18 Uhr
Samstag 11 bis 15 Uhr
Eintritt frei
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