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Dienstag 13.05.14

20:00 Uhr

Bodenseefestival: Die Fremde

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Abendkasse k.A.  

Beschreibung

 


Türkei 2010 | genre: Drama | länge: 119 min.

Bodenseefestival: Die Fremde
regie: Feo Aladag

"Hör auf zu träumen!", sagt die Mutter zu ihrer 25-jährigen Tochter Umay, als diese mit ihrem kleinen Sohn Cem in Berlin vor der Wohnungstür ihrer Eltern steht. Umay ist aus einem unglücklichen Eheleben in Istanbul ausgebrochen und will zurück in Berlin ein selbstbestimmtes Leben führen. Sie weiß, dass sie ihren Eltern und Geschwistern damit viel zumutet, hofft aber, dass die liebevolle Verbundenheit stärker ist als alle gesellschaftlichen Zwänge. Doch schon bald erkennt sie, dass ihre Familie die Konventionen nicht einfach über Bord werfen kann und an der Herausforderung zu zerbrechen droht. Als die Familie beschließt, Cem zu seinem Vater in die Türkei zurückzuschicken, um den Ruf der Familie wiederherzustellen, flieht Umay erneut und bricht alle Brücken hinter sich ab. Umay verliebt sich in Stipe und baut für Cem und sich ein neues Leben auf. Als sie versucht, sich wieder mit ihrer Familie zu versöhnen, erkennt sie nicht, dass es bereits zu spät dafür ist.

Feo Aladag: "Viele Bürger Deutschlands mit türkischen Wurzeln hadern zu Recht mit ihrer Identität. Sie fühlen sich hier als Türken, die nicht gewollt sind, und in der Türkei als Deutsche. Ehrverbrechen sind auch in diesem Teil unserer Gesellschaft die Ausnahme, die schlimmstmögliche Katastrophe. Meines Erachtens ist eine der Ursachen für die Rückbesinnung auf traditionelle Werte, gerade in der jüngeren Generation, die gesellschaftliche Ablehnung durch die Mehrheitsgesellschaft. "Die Fremde" ist somit kein repräsentatives Porträt einer gesellschaftlichen Gruppe und auch keine Lebensanleitung. Der Film soll eine Möglichkeit spürbar machen. Darin liegt die eigentliche Hoffnung dieser Geschichte."

Quelle: Majestic Filmverleih, DIF | 60. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

Auszeichnungen: Deutscher Filmpreis 2010: Preis für Sibel Kekilli als Beste Hauptdarstellerin und Filmpreis in Bronze für den Film. Nominierungen für die Beste Regie und das Beste Drehbuch (beide Feo Alada?), den Besten Nebendarsteller (Settar Tanriögen) und den Besten Schnitt (Andrea Mertens). Die Deutsche Film- und Medienbewertung verlieh dem Film das Prädikat „besonders wertvoll“.

darsteller: Sibel Kekilli

Veranstaltungsort

culturverein caserne

Fallenbrunnen 17
88045 Friedrichshafen

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