Beschreibung

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TANGO von Slawomir Mrozek
Arturs Familie ist einfach grauenvoll tolerant: schon seit einer Generation hat sie alle Konventionen in Grund und Boden gestampft, gegen die der Medizinstudent sich je hätte auflehnen können. Oma Eugenia und Großonkel Eugen verplempern ihren Lebensabend beim Kartenspiel mit dem Hausfreund Edek. Der wiederum schläft ab und zu mit Mutter Eleonore, die gelegentlich nackt durch den Wald rennt und dazu Bach singt. Vater Stomil interessiert sich nur noch für die ?Kunst? seiner abstrusen Theaterexperimente. Als die junge Cousine Ala in diesem ?Sodom und Gomorrha? auftaucht, will Artur das alles sich und auch ihr nicht länger zumuten und hat die zündende Idee: eine neue Weltordnung muss her ? notfalls mit Gewalt! Aber wie es so geht bei Staatsstreichen, es kommt halt immer was dazwischen ?
Mrozeks internationalen ?Renner? spielt das ?Theater am Abgrund/OTTILIENS ÃœBERMUTH?, nach der ersten Produktion Wirklich schade um Fred (2013) inzwischen personell stark angewachsen.

Sudhaus

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72072 Tübingen

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