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Samstag 22.03.14

18:00 Uhr

Finissage

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Abendkasse k.A.  

Beschreibung

 


Friedrich Hölderlin: %u203AHyperion oder der Eremit in Griechenland%u2039 (1797/99)

Thomas Ranft: 22 Radierungen und 15 experimentelle Drucke zu %u203AHyperion%u2039

Seit einem Jahr beherbergt der Hölderlinturm die von Hölderlins Briefroman inspirierten Grafiken, die Thomas Ranft 2011/12 schuf. Mehrere Veranstaltungen begleiteten die Ausstellung, u.a. erarbeitete eine studentische Gruppe unter der Leitung einer professionellen Sprecherin eine Hölderlin-Collage zu den Grafiken, auch wurde der Film der Künstlergruppe CLARA MOSCH gezeigt, und es gab ein Künstlergespräch.

In der Finissage mit Thomas Ranft unternehmen wir einen Gang durch die Ausstellung: Helge Noack wird die Text-Passagen aus Hölderlins Hyperion lesen, die Ranft zu seiner künstlerischen Arbeit anregten.

Jonathan Gray wird Solo-Stücke von J. S. Bach und György Kurtág auf den Cello spielen.

Katalog zur Ausstellung: Thomas Ranft. Radierungen zu Hölderlins %u203AHyperion%u2039.

Eggingen: Edition Isele / Tübingen: Hölderlin-Gesellschaft 2013. 86 S. 22 %u20AC

(Vorzugsausgabe: 2 Mappen mit je 11 Radierungen; pro Mappe 1.950 %u20AC)

Thomas Ranft, 1945 in Thüringen geboren und kriegsbedingt als Halbwaise aufgewachsen, wollte zunächst Gärtner und Schauspieler werden, ehe er zur bildenden Kunst fand. An der Leipziger Hochschule entwickelte er sich zu einem herausragenden Radierer, der später den künstlerischen Nachlass von Max Beckmann druckte, das grafische Werk von Kolleginnen und Kollegen in seine Hände nahm und Gerhard Altenbourg sowie Carlfriedrich Claus überhaupt erst dazu brachte, sich der Radierung zu widmen. Der Nonkonformist Thomas Ranft gründete 1977 in der DDR mit Freunden die Künstlergruppe Clara Mosch (Claus, Ranft, Morgner, Schade), mit einer Produzenten-Galerie und Kontakten zu Künstler-Gefährten in ganz Europa.
Die künstlerische Auseinandersetzung von Thomas Ranft mit Hölderlins Hyperion zeigt nicht zuletzt, wie aktuell dieser Briefroman noch immer ist. Auch in dieser Ausstellung, die vom 23. März bis 31. Dezember 2013 im Hölderlinturm Tübingen zu sehen ist, geht es um den Bild-Text-Bezug. In diesen intermedialen Bezügen, Über-Setzungen in eine andere Materie, stellt sich Ranft in die Reihe mit Künstlern, die sich intensiv mit dem Dichter Friedrich Hölderlin beschäftigt haben.

Veranstaltungsort

Hölderlinturm

Bursagasse 6
72070 Tübingen

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