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Thorsten Weckherlin

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Beschreibung

Thorsten Weckherlin studierte in seiner Heimatstadt Hamburg Literaturwissenschaft und Geschichte (Abschluss 1992 mit der Magisterarbeit „Mit Boulevard gegen Dallas. Das Theater von Peter Zadek als kritisches Vergnügen“, die auch als Buch erhältlich ist). Im Alter von zwanzig Jahren begann er für das Theater zu arbeiten – als Theaterkritiker. 1993 ging er als Praktikant ans Berliner Ensemble zu Peter Zadek. Ein Jahr später baute er das Berliner-Ensemble-Tourneetheater auf, das sich als „Theater im Dunstkreis brandenburgischer Wirtshausbühnen“ verstand. Es folgten erste Inszenierungen und freie Theaterarbeit in den damals noch neuen Bundesländern. Von 1998 bis 2001 war Thorsten Weckherlin Leitungsmitglied am Schauspiel Leipzig. 2002 produzierte er in Berlin Mozarts Oper „Entführung aus dem Serail“ unter der Regie von Altmeister George Tabori, die in einer Kirche, einer Synagoge und einem muslimischen Gebetshaus gezeigt wurde. Nach einem Abstecher nach Freiburg, wo er als Leitungsmitglied in der Intendanz Amélie Niermeyers verantwortlich für das Marketing war, leitete Thorsten Weckherlin ab 2004 zehn Jahre lang das Landestheater Burghofbühne Dinslaken. Hier erarbeitete er über 20 eigene Inszenierungen, darunter Werke von Brecht, Kroetz, Shakespeare, Ayckbourn und Dürrenmatt. Er hat zwei Kinder aus erster Ehe.

Seit der Spielzeit 2014/15 ist Thorsten Weckherlin Intendant am LTT. Den „kulturpolitischen Auftrag, über Land zu ziehen“, findet er spannend. „Das Publikum ist so herrlich heterogen – in einem Fall aber gleich: es sehnt sich nach guten Stücken, nach Erzählungen.“ Fürs LTT inszenierte er u.a. Samuel Becketts schräge Liebesgeschichte „Glückliche Tage“, Sibylle Bergs schamlos-provokante Stück „Viel gut essen“, Stefan Massinis „Ichglaubeaneineneinzigengott.“, Milo Raus „Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs“, „Bestätigung“ von Chris Thorpe, Becketts „Warten auf Godot“, „Judas“ von Lot Vekemans, „Die kahle Sängerin“ von Ionesco und Yael Ronens Science-Fiktion-Komödie „(R)Evolution“. Im Februar 2022 folgte die Uraufführung der Kammeroper „Im Thurm“ von Markus Höring. Danach das Familienstück „Die drei Räuber“ von Tomi Ungerer, Rosa von Praunheims schräge Farce „Hitlers Ziege und die Hämorrhoiden des Königs“, gefolgt von Yasmina Rezas „“Kunst““ und Werner Schwabs „Die Präsidentinnen“.


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Samstag 27.04.24
20:00 Uhr

Die Präsidentinnen

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Donnerstag 02.05.24
19:30 Uhr

Hitlers Ziege und die Hämorrhoiden des Königs

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Freitag 24.05.24
19:30 Uhr

Die Präsidentinnen

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Freitag 07.06.24
19:30 Uhr

Hitlers Ziege und die Hämorrhoiden des Königs

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